Wie schützt man sich richtig vor Gelsen?

Noch merkt man nichts von einer Gelsen-Invasion.
Im Sommer gibt es viele verschiedene Insekten, darunter sind auch Gelsen. Wie man sich vor ihnen richtig schützen kann, wird hier erklärt.

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An Sommer-Abenden nerven Gelsen ganz besonders.
Wie man sich wirkungsvoll vor ihnen schütz,
wissen die Meisten nicht.

Natürlicher Schutz

Gelsen mögen die Düfte von den
Pflanzen Zitronenmelisse, Katzenminze,
Rosmarin und Lavendel nicht.
Sie mögen außerdem keine
Tomatenpflanzen.

Gelsen legen ihre Eier sehr gerne
zum Beispiel in Regentonnen.
Wenn man Larven in Behältern
mit Wasser entdeckt, sollte
man die Behälter ausleeren.


Man kann auch spezielle Tabletten
in die Regentonne geben.
In den Tabletten sind Bakterien,
die die Gelsen-Larven töten
Die Tabletten kann man im Garten
ohne Bedenken verwenden.
Man kann sie im Baumarkt kaufen.

Wenn man zum Beispiel einen Teich hat,
der sehr natürlich ist, mit Pflanzen rundherum,
dann hat man das Problem
mit den Larven meistens nicht.
In der Natur werden die Larven nämlich
von anderen Insekten aufgefressen.

Viele Firmen verkaufen teure
Schutzmittel gegen Gelsen.
Sie wissen, dass viele Menschen
unter den Gelsen leiden.
Leider helfen die Mittel oft nicht ausreichend.
Gelsenkerzen alleine helfen
zum Beispiel nicht zuverlässig.
Wenn eine Gelsenkerze am Tisch steht,
reicht ihre Wirkung nicht aus, um auch
die Beine vor Stichen zu schützen.

Damit die Gelsen nicht zur Haut kommen,
hilft es, sich mit Anti-Gelsen-Spray einzusprühen
oder lange Kleidung anzuziehen.
Wer trotzdem von Gelsen gestochen wird,
sollte vor allem nicht kratzen.
Wenn man trotzdem kratzt,
kann sich der Stich entzünden.

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