Wie Lehrer mit ihren Schülern gesetzlich umgehen dürfen

Im Schulalltag sollten nicht die Gesetze, sondern die Pädagogik zählen.
Lehrer haben laut dem Gesetz unterschiedliche Möglichkeiten, um ihre Schüler zu erziehen.

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In der Schule lernen die Schüler im Kleinen,
was in der Welt im Großen auf sie wartet.
Dabei helfen ihnen die Lehrer.
Manchmal kommt es aber zu Problemen
und der Lehrer muss den Schüler bestrafen.

Was in der Schule gesetzlich erlaubt ist,
das beschreibt das Schulunterrichts-Gesetz.
Im Schulunterrichts-Gesetz steht zum Beispiel,
dass Nachsitzen verboten ist.
Auch darf der Lehrer nicht die ganze Klasse bestrafen,
wenn nur ein einzelner Schüler Probleme macht.
Es ist aber erlaubt,
die Schüler den verpassten Unterrichts-Stoff
am Nachmittag nachlernen zu lassen.
Außerdem darf man niemanden beschimpfen.
Körperliche Gewalt wie Anspucken
oder sich gegenseitig zu stoßen,
ist ganz klar verboten.

Wenn man diese Regeln nicht einhält,
kann man vom Lehrer ermahnt werden.
Hilft das nicht, verwarnt der Klassenvorstand.
Wenn das auch nicht ausreicht,
gibt es eine Verwarnung vom Direktor.
Wenn das alles nicht hilft,
kann der Schüler auch suspendiert werden.
Wenn ein Schüler suspendiert wird,
darf er für eine längere Zeit nicht
in die Schule kommen.

Für die Lehrer ist es gut,
dass sie solche Möglichkeiten
laut dem Schulunterrichts-Gesetz haben.
Wichtiger ist es aber,
dass der Lehrer weiß,
wie er mit seinen Schülern
auch ohne Bestrafungen umgehen
und wie er seine Schüler erziehen kann.

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