Wie die Insekten wieder auf die Felder zurückkommen

Ernst Brandl produziert Honig, der für die Artenvielfalt gut ist
Düngemittel und Schädlings-Bekämpfungs-Mittel vertreiben Tiere von den Feldern. Der Hobby-Bienenzüchter Ernst Brandl hat eine Lösung dagegen gefunden.

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Im Obstgarten von Ernst Brandl leben Fasane,
Wildbienen und Feldhasen.
Früher war es normal, dass Insekten und Tiere
auf Feldern leben.
Jetzt gibt es diese Tiere fast nicht mehr,
da sie von Dünge-Mitteln und
Schädlings-Bekämpfungs-Mitteln vertrieben wurden.
Die teilweise giftigen Stoffe in diesen Mitteln
töten die Insekten.

Ernst Brandl züchtet seit 10 Jahren Bienen
auf seinem Bauernhof.
Seit ein paar Jahren verwendet er keine Dünge-Mittel
und Schädlings-Bekämpfungs-Mittel mehr.
Stattdessen lässt er auf seinen Äckern Wildblumen
wie Kornblumen wachsen.
Ernst Brandl bezahlt auch 15 Bauern
aus seiner Umgebung, damit sie keine Dünge-Mittel
und Schädlings-Bekämpfungs-Mittel mehr verwenden.
Die natürlichen Flächen dienen als Rückzugs-Gebiet
für alle Tiere, die durch starke Landwirtschaft und
Schädlings-Bekämpfung-Mittel vertrieben wurden.
Tiere wie der Feldhase sind in Österreich
inzwischen vom Aussterben bedroht.

Bienen fliegen bei der Suche nach Nektar
immer zu den nächst gelegenen Blüten.
Dadurch sammeln die Bienen auch von Pflanzen,
die mit Giftstoffen behandelt wurden.
Nektar ist die süße Flüssigkeit, die in Blumenblüten ist.
Deshalb ist es wichtig, dass sich Bienenstöcke immer
in der Nähe von natürlichen Wiesen befinden.
Den Honig von Ernst Brandl kann man im Internet auf
folgender Seite kaufen: https://mielo.eu

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