Wenn das Lernen krank macht

Eine Befragung der deutschen Universitäten Potsdam und Hohenheim zeigt: Jeder zweite Studierende fühlt sich gestresst.
7000 Studenten pro Jahr suchen wegen psychischen Problemen Hilfe.

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Viele Menschen, die an einer Universität studieren,
brauchen Hilfe von Psychologen.
Fast 45000 Beratungs-Gespräche mit Studenten
wurden letztes Jahr in Österreich geführt.

Ein Bericht zeigt, dass sehr viele Studenten an
psychischen Problemen leiden.
Die häufigsten Probleme sind psychische
Erkrankungen, die Angst zu versagen,
Ess-Störungen oder Panikattacken.
Viele Universitäten haben aber kein Angebot
für Hilfe bei psychischen Problemen.

Für viele ist der Universitäts-Alltag schon sehr stressig.
Viele Studenten müssen auch neben dem Studium
arbeiten, was es noch schwerer macht.

Um Prüfungen zu schaffen, nehmen viele Tabletten,
damit sie länger wach bleiben können.
2017 hat eine deutsche Universität festgestellt,
dass viele Studenten einmal in der Woche Tabletten
oder andere Dinge nehmen, um Energie für den
Tag zu bekommen.
Dazu gehören unter anderem viel Kaffee und
Koffeintabletten.
Auch Tabletten, die beim Schlafen und Entspannen
helfen können, werden genommen.
Einige Studenten trinken auch viel Alkohol oder
nehmen Drogen, um sich zu entspannen.
Manche werden sogar süchtig.

Auch für den Körper ist das Studieren
teilweise ungesund.
Langes Sitzen und ungesunde Ernährung führen
oft zu gesundheitlichen Problemen bei Studenten.

Im Moment wird untersucht, in welchen Bereichen
Studenten Unterstützung brauchen.
Es sollen Angebote entwickelt werden, die ihnen
bei Ernährung und Lernstress helfen.
Jeder Student ist aber auch selbst verantwortlich,
das Studium ernst zu nehmen.

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