Weniger Jobs für ältere Menschen mit Universitäts-Abschluss

Die Zahl der arbeitslosen Akademiker stieg im März um 4 Prozent.
Immer mehr Menschen, die an einer Universität studiert haben, sind arbeitslos. Vor allem ältere Menschen sind davon betroffen.

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Viele ältere Menschen, die bereits einen
Universitäts-Abschluss haben, sind arbeitslos.
Obwohl diese Personen mehr Erfahrung
bei bestimmten Berufen haben,
entscheiden sich Arbeitgeber oft
für jüngere Personen.
Jüngere Menschen wissen oft
mehr
über moderne Technologie.

Menschen, die keine Arbeit finden,
können Weiterbildungs-Kurse machen.
Ein Weiterbildungs-Kurs hilft Menschen,
mehr über ein bestimmtes Thema zu lernen.
Es gibt besondere Weiterbildungs-Kurse
für Menschen mit Universitäts-Abschluss.
Diese Kurse werden vom Arbeits-Markt-Service
gefördert und befinden sich
im „Akademikerzentrum“, in Wien.
In diesen Kursen werden die Teilnehmer zum
Beispiel bei der Leitung und beim Durchführen
von Projekten unterstützt.
Die Teilnehmer können dort auch
neue Sprachen lernen oder
bekommen Hilfe beim Bewerben.
Noch im April sollen außerdem
Social-Media-Kurse starten.
Das Arbeits-Markt-Service wird mit AMS abgekürzt.
Das AMS hat viele Aufgaben, zum Beispiel
vermittelt das AMS Menschen, die eine Arbeit suchen,
an Firmen.
Wenn eine Person arbeitslos wird,
erhält sie für eine gewisse Zeit „Arbeitslosengeld".
Dieses Geld wird ebenfalls vom AMS ausbezahlt.
Außerdem bezahlt das AMS in manchen
Fällen die Ausbildung von arbeitslosen Menschen.


Durch die neuen Regeln vom AMS
kann es sein, dass arbeitslose Menschen
in Zukunft weniger unterstützt werden.
Deswegen machen sich viele Menschen,
die nach einer Arbeit suchen, Sorgen.
Vor allem in Wien steigt die Zahl von
den arbeitslosen Personen, die einen
Universitäts-Abschluss haben.
Das betrifft besonders Frauen und Menschen,
die aus einem anderen Land eingewandert sind.

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