Weltberühmter Boxer Muhammed Ali ist tot

Weltberühmter Boxer Muhammed Ali ist tot
Muhammed Ali wurde in den 1960er und 1970er Jahren als der größte Boxer aller Zeiten bekannt.

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Der bekannteste Boxer der Welt Muhammed Ali
ist am 3. Juni 2016 verstorben.
Geboren wurde er 1942 in der amerikanischen Stadt Louisville.
Damals hatte er noch den Namen Cassius Marcellus Clay.
Er änderte 1975 seinen Namen in Muhammed Ali,
weil er sich mit der islamischen Religion verbunden fühlte.

Ali lernte mit 12 Jahren in einem Keller boxen.
Mit 16 Jahren verließ er die Schule mit schlechten Noten
und konzentrierte sich auf sein Box-Training.
Im Jahr 1960 gewann er alle Anfänger-Turniere im Boxen
und gewann bei den Olympischen Spielen eine Goldmedaille.
Im selben Jahr wurde er Profi-Boxer.
Die Olympischen Spiele sind ein sportlicher Wettbewerb,
an dem viele Länder teilnehmen.

Das Vorbild von Ali war der Wrestling-Kämpfer, der sich
„umwerfender George“ nannte.
Ali machte seine Art, Gegner lange vor den Kampf
zu verärgern, nach.
Außerdem trat er sehr selbstbewusst auf.
Er fing damit an, vorherzusagen, in welcher Runde er
seinen Gegner besiegen wird.
Weil er oft recht gehabt hat, glaubten viele Menschen,
dass Ali betrogen hat.
In Wahrheit war er sehr viel besser und schneller als die
meisten seiner Gegner.
Deswegen konnte er oft bis zu der angesagten Runde
entspannt sein und schlug seinen Gegner dann K.o.
Wenn ein Boxer zu Boden geht und innerhalb von 10 Sekunden
nicht mehr aufstehen kann, nennt man das einen K.o.

Seinen ersten Weltmeisterkampf gewann er 1964 gegen
den damaligen Weltmeister Sonny Liston.
Viele Journalisten mochten Ali wegen seiner
selbstsicheren Art nicht.
Journalisten sind Menschen, die Informationen über
wichtige Ereignisse in der ganzen Welt sammeln
und im Fernsehen oder Zeitungen darüber berichten.

Alis letzter Kampf fand am 11. Dezember 1981 statt.
Er verlor ihn, weil er damals schon schwerkrank war.
Am 3. Juni 2016 starb Muhammed Ali mit 74 Jahren.

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