Volksschul-Kinder haben Probleme beim Schreiben
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Laut Volksschul-Lehrern hat ein großer Teil
von den Volksschul-Kindern Probleme dabei,
leserlich und flüssig zu schreiben.
Nur wenige Schüler schaffen es für 30 Minuten
am Stück zu schreiben, ohne dass ihnen
die Hand dabei weh tut.
Viele Kinder verkrampfen oder
werden zwischendurch müde,
weil sie sich nicht so lang
auf das Schreiben konzentrieren können.
Außerdem wird die Handschrift oft unleserlich.
Das liegt unter anderem daran,
dass den Kindern die Routine fehlt.
Eine Routine zu haben bedeutet,
eine bestimmte Handlung regelmäßig auszuführen.
Durch Routinen gewöhnt sich der Körper
an bestimmte Handlungen.
Schreiben mit der Hand hilft bei der
Rechtschreibung, beim Lesen und
dem Verstehen von Texten.
Außerdem ist Schreiben gut
für die schulischen Leistungen.
Viele Lehrer kritisieren oft die Handschrift
von ihren Schülern.
Laut den Lehrern sollten Schüler das
Schreibenlernen mehr üben.
Sie empfehlen, dass Kinder auch Tätigkeiten
mit den Händen machen sollten,
die nichts mit dem Schreiben zu tun haben.
Dazu gehören zum Beispiel Malen, Basteln und Kochen.
Wenn man viel mit seinen Fingern und Händen macht,
ist das gut für die Muskeln.
Die Schulkinder können dann länger
und leserlicher schreiben.
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