Untersuchung mit Mäusen- Karies liegt auch in den Genen

Neue Erkenntnis: Auch Gendefekte können die Zähne angreifen
Karies liegt auch in den Genen. Das haben Schweizer Forscher herausgefunden.

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Wenn man sich nicht ordentlich die Zähne putzt,
bekommt man Karies.
Aber Forscher aus der Schweiz haben herausgefunden,
dass Karies auch in den Genen liegen kann.
Dazu haben sie Untersuchungen mit Mäusen durchgführt.

Auf den Genen sind Informationen gespeichert,
die weiter vererbt werden.
Zum Beispiel die Haarfarbe, die Nasenform
oder die Körper-Größe.
Es kann aber auch ein schlecht entwickelter Zahnschmelz
vererbt werden.
Der Zahnschmelz ist eine Art Schutz für die Zahn-Oberfläche.
Er ist das härteste Gewebe im menschlichen Körper.
Karies wirkt sich auch auf den Zahn-Schmelz aus.
Er verhindert, dass Karies-Bakterien in den Zahn kommen.

Thiemos Mitsiadis ist Professor von einem Zentrum
für Zahn-Medizin in Zürich.
Er sagt, dass sie aufgedeckt haben, dass man Karies nicht
nur durch Bakterien bekommen kann sondern auch,
wenn der Zahnschmelz kaputt ist.
Allerdings können neue Produkte Karies verhindern auch,
wenn der Zahnschmelz schon kaputt ist.

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