Tipps für eine erfolgreiche Gemüse-Ernte
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Der Sommer eignet sich gut,
um Gemüse einzupflanzen.
Hier sind Tipps, wie die Ernte
erfolgreich ausfällt:
Schatten auf dem Beet
Im Hochsommer ist der Boden trocken,
wenn die Sonne stark auf das Beet scheint.
Bei einem trockenen Boden ist
das Einpflanzen besonders schwer.
Deshalb sollte man immer darauf achten,
dass das Beet unter Schatten steht.
Dann kann die Sonne nicht auf das Beet scheinen
und dadurch kann das Gemüse besser wachsen.
Es wird empfohlen, die Gemüse Sorten in Spalten
zu pflanzen und bis zu 50 Zentimeter Abstand zu halten.
Unterschiedliche Pflanzen nebeneinander setzen
Setzt man unterschiedliche Pflanzen nebeneinander,
kann das gut für die jeweilige Nachbars-Pflanze sein.
Zum Beispiel vertragen sich Bohnen, Rote Bete
und Salate gut mit Bohnenkraut.
Verschiedene Pflanzen brauchen nämlich
verschiedene Boden-Nährstoffe.
Boden-Nährstoffe sind wichtig
für das Wachstum von Pflanzen.
Manche Pflanzen nehmen
dem Boden viele Nährstoffe weg.
Andere Pflanzen versorgen den Boden
dagegen mit Nährstoffen.
Tomaten brauchen zum Beispiel
viele Nährstoffe aus dem Boden.
Sie sollten dann im nächsten Jahr
dort eingepflanzt werden, wo zuvor Pflanzen waren,
die nicht so viele Nährstoffe gebraucht haben.
Hülsen-Früchte wie Erbsen, Bohnen oder verschiedene
Sorten von Feldsalat sind zum Beispiel gut für den Boden.
Wenn man darauf achtet,
was man anpflanzt,
ist das gut für den Boden.
Schädlinge fernhalten
Außerdem sind manche Pflanzen anfälliger für Insekten.
Es gibt Helfer-Pflanzen, die Schädlinge fernhalten
und dem Boden außerdem Schatten geben.
Zum Beispiel vertreibt Bohnenkraut Bohnenläuse,
wenn man das Bohnenkraut neben Bohnen pflanzt.
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