„Speisen ohne Grenzen“: Hier kochen Flüchtlinge

Am Wiener Donaukanal kredenzen Fatima, Shireen und Halima (v. li. n. re.) in den Sommermonaten Gerichte aus ihrer Heimat.
Am Wiener Donaukanal kann man neue Geschmäcker entdecken. Bei „Speisen ohne Grenzen“ kochen geflüchtete Frauen das Essen.

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Am Wiener Donaukanal, im Lokal „Adria“,
gibt es einen Stand an dem Essen verkauft wird.
Gekocht wird von Frauen, die aus Afghanistan,
Georgien, Syrien und Somalien geflüchtet sind.
Auf dem Stand hängt ein Schild auf dem
Speisen ohne Grenzen“ steht.
Das ist der Name vom Projekt,
das Gabriel Zirm gegründet hat.
Durch das Projekt sollen die geflüchteten Frauen
Deutsch lernen und sie sollen lernen,
wie man Gäste bewirtet.
Außerdem sollen sie dadurch mehr Selbstvertrauen
bekommen, damit sie bald selbstständig
in einen Beruf einsteigen können.
Bei „Speisen ohne Grenzen“ ist jede Frau
für einen eigenen Bereich zuständig.
Gearbeitet wird aber auch zusammen.
So konnten die Frauen schon viel
voneinander lernen.

Man kann sich von „Speisen ohne Grenzen“
Essen liefern lassen, zum Beispiel ins Büro.
Dafür muss man vorbestellen, weil immer
so viel gekocht wird, wie im Vorhinein bestellt wurde.
Geliefert wird ab 6 Portionen.
Mehr Informationen findet man im Internet unter:
www.speisen-ohne-grenzen.at

Das Lokal „Adria“ befindet sich im 2. Bezirk
auf der Höhe der Oberen Donaustraße 77.
Speisen ohne Grenzen“ hat von Montag
bis Freitag, immer von 16 bis 22 Uhr geöffnet.
Am Wochenende ist von 13 bis 22 Uhr geöffnet.
Bei schlechtem Wetter ist immer geschlossen.

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