So war die große Fernseh-Diskussion vor der Wahl

Matthias Strolz, Heinz-Christian Strache, Christian Kern, Sebastian Kurz, Ulrike Lunacek
Am 15. Oktober ist die Nationalrats-Wahl in Österreich. Am 12. Oktober war die große Fernseh-Diskussion vor der Wahl.

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Am 12. Oktober haben sich zum letzten Mal vor der Nationalrats-Wahl die Spitzen-Kandidaten der Parteien getroffen.
In der sogenannten Elefanten-Runde sind die Spitzen-Kandidaten
der Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne und Neos aufeinandergetroffen.
Es ist bei der Elefanten-Runde ungewöhnlich ruhig zugegangen.

Kern von der SPÖ sprach viel über die Themen Arbeit,
Gesundheit und Pensionen.
Für Strache war Zuwanderung ein großes Thema.
Lunacek hat über den Klimawandel und über die Wirtschaft gesprochen.
Sebastian Kurz will die Zuwanderung begrenzen
und Unternehmen stärken.
Strolz meinte, er möchte die Bildung in Österreich verbessern.

Lunacek meinte, dass man Umweltschutz und mehr Arbeitsplätze
beides umsetzen kann.
Danach ging es um das Thema Zuwanderung.
Strache meinte dazu, dass die Grenzen kontrolliert werden sollen.
Kurz meinte, dass er das Geld für Asylberechtige kürzen will.
Strache bezeichnete Flüchtlinge,
die mit Erlaubnis ins Land kommen, als Bereicherung.
Kurz will, dass in Moscheen kontrolliert wird.
Kern sagte, er will, dass die Polizei und das Bundesheer besser
ausgerüstet werden, weil viele Menschen große Angst haben.

Dann brachten die Spitzen-Kandidaten
ihre Vorschläge zum Klimaschutz ein.
Lunacek will zum Beispiel, dass keine Autos mit
Diesel- oder Benzin-Motoren mehr zugelassen werden.
Kern findet, dass der Unkrautvernichter „Glyphosat“ gefährlich ist.

Für Strolz ist das Thema Bildung sehr wichtig.
Er will die Stärken der Schüler fördern
und die Lehrer besser ausbilden.

In der Schlussrunde sollte jeder sagen,
mit welcher Partei er am besten zusammenarbeiten könnte.
Das tat allerdings keiner der Kandidaten,
sondern sie forderten die Wähler auf, ihre Partei zu wählen.

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