Sicherheits-Hinweise für Silvester

Wenn man zu Silvester mit Raketen schießen will, sollte man gut aufpassen.
Man sollte einige Sicherheits-Hinweise beachten.
Zum Beispiel sollte man darauf achten, dass der Boden nicht zu stark vertrocknet ist, weil das die Brandgefahr erhöht.
Außerdem sollte man aus Sicherheits-Gründen
nicht in der Nähe von Wäldern mit Raketen schießen.

Von der Feuerwehr wird auch davor gewarnt,
verbotene Raketen und Feuerwerke zu verwenden.
Diese haben oft eine sehr starke Spreng-Kraft.
Innerhalb von einem Orts-Gebiet dürfen
nur sogenannte F1 Raketen abgefeuert werden.
F1 Raketen sind unter anderem Baby-Raketen und Knallerbsen.
Wenn man gegen das Verbot verstößt, drohen Geldstrafen bis zu 3600 Euro.
Um die Gefahr zu verringern, sollte man außerdem Sicherheits-Abstände zu Gebäuden und leicht brennbaren Flächen einhalten.

Tierschützern bereitet die Silvester-Knallerei auch Sorge.
Die Präsidentin vom Wiener Tierschutz-Verein Madeleine Petrovic sagt:
„Denn für viele Haus- und Wildtiere bedeutet der Lärm extremen Stress.
Insbesondere Hunde und Katzen, die ein
wesentlich feineres Gehör als Menschen besitzen, leiden oft Höllenqualen“.
Petrovic schlägt vor, dass man nur
um Mitternacht ein bisschen schießen soll.
Man soll aber keinen tagelangen Lärm machen soll.
Vorschläge für den richtigen Umgang mit verängstigten Tieren
Man sollte die Tiere vom Lärm ablenken.
Außerdem sollte man die Fenster verdunkeln, wenn man einen Hund oder eine Katze hat.
Die Tiere haben nämlich nicht nur vorm Lärm,
sondern auch vor den Licht-Effekten von Raketen Angst.