Sammelklage wegen Haarausfall

L´Oreal ist der weltweit größte Kosmetikkonzern. 2012 belief sich der operative Gewinn auf 3,7 Mrd. Euro. (2011: 3,3 Mrd. Euro). Der Umsatz stieg von 20,3 auf 22,5 Mrd. Euro. L'Oreal führt die Zahlen auf gute Geschäfte mit Luxuskosmetik und eine starke Nachfrage in Schwellenländern zurück. Vorstandschef Jean-Paul Agon sprach von einem "guten Jahr an vielen Fronten".
Das französische Kosmetik-Unternehmen „L´Oreal“ ist in den USA auf mehr als 5 Millionen Dollar verklagt worden.

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Das französische Kosmetik-Unternehmen „L´Oreal
wurde auf mehr als 5 Millionen Dollar verklagt.
Ein Mittel, das die Haare voller und seidiger machen soll,
löst Haarausfall aus.

Bei der Sammelklage haben sich schon 100.000 Kundinnen
angeschlossen, die davon betroffen sind.
Bei einer Sammelklage tun sich mehrere Betroffene zusammen
und klagen.

In der eingereichten Klage steht außerdem,
dass es Verletzungen, Blasen und Verbrennungen geführt hat.

Das Mittel heißt, „Optimum Alma Legend“.
Das Mittel ist von der Marke „Softsheen-Carson“.

Das Unternehmen „L´Oreal“ sagte:
Es weiß von einer Klage von 2 Kundinnen vor Gericht.
Es ist ein „technisches Produkt“ und man sollte es verwenden
wie es in der Gebrauchsanleitung steht.

Zu den Klagen sagte das Kosmetik-Unternehmen
erst einmal nichts.
"L´Oreal" macht Werbung damit, dass das Produkt Alma-Öl enthält.
Alma-Öl kommt aus der indischen Stachelbeere.
In der Klage steht aber, dass das Mittel kaum Alma-Öl enthält,
sondern eine gefährliche Mischung aus stark reizenden
und möglicherweise giftigen Mitteln.

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