ÖVP und Grüne stellen Programm für gemeinsame Regierung vor

Sebastian Kurz und Werner Kogler stellen das Regierungsprogramm vor
Am 2. Jänner stellten die Vorsitzenden von ÖVP und „Grünen“ ihr gemeinsames Regierungs-Programm vor.

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Sebastian Kurz ist der Chef von der ÖVP.
Werner Kogler
ist der Chef von den "Grünen".
Die beiden verhandelten schon länger miteinander
über ein Regierungs-Programm.
Nun konnten sich
ÖVP und Grüne einigen.
Es gibt große Unterschiede
zwischen den beiden Parteien.
Jede Seite hat sich bei den Punkten,
die ihnen wichtig sind, durchgesetzt.

Das Regierungs-Programm
hat ungefähr 320 Seiten.

Grüne Punkte

Für die Grünen ist der Klimaschutz sehr wichtig.
Ziel ist, dass in zehn Jahren
der ganze Strom aus erneuerbaren
Energiequellen kommt.
Erneuerbare Energiequellen sind
Sonne, Wind und Wasser.
Für alle neuen Gesetze soll es
einen Klima-Check geben.
Das heißt, es muss geprüft
werden, wie sich ein neues
Gesetz auf das Klima auswirken wird.

Außerdem soll es mehr und
billigere öffentliche
Verkehrsmittel geben.

Die Gelder von Parteien sollen
besser überprüft werden.
Dabei geht es um Transparenz.
Transparenz ist ein Fremdwort und
bedeutet Durchsichtigkeit.
Das war auch eine Forderung der Grünen.

ÖVP-Punkte

Die ÖVP hat sich in den Bereichen
Asyl und Migrationen stärker
durchgesetzt.
Mädchen bis 14 Jahre dürfen in Zukunft
in der Schule kein Kopftuch tragen.

Außerdem soll eine
„Sicherungshaft
zum Schutz der Allgemeinheit“
kommen.
Dadurch kann jemand eingesperrt werden,
wenn der Verdacht besteht,
dass er etwas unerlaubtes tun könnte.

Abstimmung bei den Grünen

Bei den Grünen gibt es am 4. Jänner
eine Abstimmung.
Dabei stimmen die Parteimitglieder ab,
ob sie mit dem Regierungs-Programm
einverstanden sind.

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