Österreichische Ämter sollen in Zukunft sicherer werden

Kontrolle in Oberösterreich
Nachdem ein Beamter in Dornbirn ermordet wurde, verstärken viele Ämter in Österreich ihre Sicherheits-Bestimmungen.

Link zum Original-KURIER-Artikel

Die meisten österreichischen Ämter
sind frei zugänglich und nicht mit
extra Zugangs-Schranken geschützt.
Nach dem Mord an einem Beamten in Dornbirn,
soll sich das in Zukunft ändern.

Oberösterreich ist das einzige österreichische Bundesland,
dass seit dem Jahr 2017 gute technische Methoden
für den Schutz von Mitarbeitern in den Ämtern hat.
In 3 Ämtern wurden bereits Zutritts-Schranken aufgebaut.
Die Schranken sind dafür da, um Leute
durchsuchen zu können, bevor sie die Räume betreten.
Dadurch soll festgestellt werden, ob sie
gefährliche Gegenstände bei sich haben.
Vom Jahr 2017 bis zum Ende vom Jahr 2018
haben die Sicherheits-Leute in Oberösterreich,
den Besuchern schon viele Waffen weggenommen.
Darunter waren Stich-Waffen, Pfeffer- oder Tränengas-Sprays
und auch Schuss-Waffen.

Die meisten Ämter sind aber mit dem Schutz
noch nicht so weit.
Obwohl zum Beispiel in Niederösterreich
ein Amoklauf in einem Amt stattfand,
ist es nicht mit Zutritts-Schranken geschützt.
Dafür wurde aber Wachpersonal angestellt
und die Mitarbeiter wurden darin geschult,
wie sie sich in solchen Fällen verhalten sollen.
Die meisten Ämter haben mittlerweile Notruf-Knöpfe,
die mit der Polizei verbunden sind.
Außerdem gibt es auch Pfeffersprays,
die die Beamten zu ihrer Verteidigung benützen dürfen.

In Vorarlberg wird es auch bald
Zutritts-Schranken in Ämtern geben, das hat
Landeshauptmann Markus Wallner bekannt gegeben.

Kommentare