Österreich kauft immer mehr Getreide aus dem Ausland

Ein Mähdrescher fährt über ein Weizenfeld.
Österreich kauft mehr Getreide aus dem Ausland, als es selbst erzeugt. Früher war das anders.

Link zum Original-KURIER-Artikel

Österreich kauft immer mehr Getreide aus dem Ausland.
Es wird mehr Getreide aus dem Ausland eingekauft,
als selbst erzeugt wird.
Bisher ist das noch nicht schlimm.
Einer der Gründe ist, dass sich das Wetter verändert hat.
Dadurch gibt es mehr Hitzetage in Österreich.
Bei zu vielen heißen Tagen trocknet das Getreide aus
und kann nicht mehr verwendet werden.
Experten sagen, dass es in Zukunft noch mehr
heiße Tage geben wird.

Außerdem werden in Österreich immer mehr
Flächen zum Bauen statt für Getreide verwendet.
Österreich hat viel Fläche für den Getreidebau
an Straßen und Wohnhäuser abgegeben.
Inzwischen kauft Österreich mehr Getreide aus dem Ausland,
als es selbst erzeugt.

Der Getreidebauer und Weinbauer Leopold Müller
aus Niederösterreich macht sich Sorgen.
Beim Weinbau wird schon lange angegeben,
woher der Wein kommt.
Damit kann der Kunde immer entscheiden, ob er Wein
aus der eigenen Heimat kaufen möchte,
oder aus dem Ausland.
Diese Kennzeichnung wäre auch für Getreide gut.
Dann könnten sich die Kunden entscheiden,
ob sie Getreide aus Österreich kaufen möchten.

Kommentare