Ergebnisse vom Asyl-Gipfel

Treffen der österreichischen Politikerinnen und Politiker
Die Politiker in Österreich haben beim Thema Flüchtlinge unterschiedliche Vorstellung, was getan werden muss.

Zum Thema Asyl haben österreichsiche Politiker
verschiedene Meinungen, die größten Unterschiede
gibt es bei den Politikern Johanna Mikl-Leitner
und Hans Peter Doskozil.

Am 20. Jänner hat ein Treffen
der wichtigsten Politiker
in Österreich stattgefunden.
Ein Ergebnis ist, dass im
Jahr 2016 nur 37.500 Flüchtlinge
nach Österreich dürfen.
Außerdem soll an den
Landes-Grenzen strenger
kontrolliert werden.
Es gibt auch Pläne,
dass Flüchtlinge
weniger Geld vom
Staat bekommen sollen.

Dieses Treffen haben die Politiker
in Österreich gemacht, um die
Europäische Union (EU)
dazu zu bringen, wegen der
Flüchtlings-Situation etwas zu tun.
Die EU ist ein Zusammenschluss
von 28 Mitglieds-Ländern.
Eine Aufenthalts-Erlaubnis
sollen Flüchtlinge bereits an den
EU-Außen-Grenzen beantragen.
Die EU-Außen-Grenze besteht aus den
EU-Ländern, die am äußeren Rand von
den EU-Ländern liegen.

Die EU Mitglieder haben viele Verträge
miteinander, in denen steht,
dass sich Länder in schweren Zeiten
unterstützen sollen.
Doch die Lösungen der EU haben
bisher nicht gut funktioniert.

Viele Leute fragen sich, ob es
vom Gesetz erlaubt ist,
Flüchtlinge zurück in ihre Heimat zu
schicken, wenn es mehr als
37.500 Flüchtlinge werden.
In den EU Gesetzen ist
das nicht erlaubt.
Österreich muss Flüchtlinge
aufnehmen, wenn sie hier eine
Aufenthalts-Erlaubnis beantragen.
Die österreichische Innen-Ministerin
Johanna Mikl-Leitner hat nicht
vor, beantragte Aufenthalts-Anträge
zu bearbeiten, wenn mehr als 37.500
Flüchtlinge nach Österreich kommen.
Auch das ist nicht erlaubt.
Als Innen-Ministerin ist sie für die
Sicherheit in Österreich zuständig.
Sie will Flüchtlinge bereits an der
Grenze wieder zurück schicken.

Der Politiker Hans Peter Doskozil
sagt, dass auch mehr als 37.500
Flüchtlinge in Österreich einreisen dürfen.
Das steht in unseren Gesetzen und
das können wir nicht verhindern.

Die Politiker von Österreich hoffen, dass
die EU sich etwas einfallen lassen
wird, um die große Zahl an
Flüchtlingen zu bewältigen.
Im Jahr 2015 kamen 90.000
Flüchtlinge nach Österreich.
Österreich hatte Probleme
alle zu versorgen.

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