Niederösterreich: Warnung vor Hustensaft mit Noscapin

Zwei Kleinkinder wurden nach Einnahme von Noscapin-Hustensaft ins Krankenhaus Wiener Neustadt eingeliefert
In Niederösterreich wird vor Hustensäften mit Noscapin gewarnt. Zwei Kinder erlitten durch den Hustensaft Vergiftungen.

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In Niederösterreich litten 2 Kinder an Vergiftungen,
nachdem sie Hustensaft mit dem Wirkstoff
Noscapin bekommen haben.

Noscapin ist ein Wirkstoff,
der aus der Mohnblume gewonnen wird.
Er ist ein gutes Mittel gegen Husten.

Nachdem die Kinder den Hustensaft bekamen,
stellten die Eltern fest, dass die Pupillen ihrer Kinder
größer waren als normal.
Außerdem atmeten sie krampfhaft.
Pupille nennt man den schwarzen Punkt
in der Mitte vom Auge.

Dieser Punkt kann seine Größe verändern,
je nachdem ob es hell oder dunkel ist.


Ärzte in einem Krankenhaus in Niederösterreich
stellten fest, dass das Noscapin im Hustensaft
mit dem Gift der Tollkirsche verunreinigt war.
Die Tollkirsche ist eine Pflanze mit giftigen Früchten.

Seit 6. Februar werden Eltern deswegen gewarnt,
keinen Hustensaft und keine anderen Medikamente
mit Noscapin mehr zu kaufen.

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