Neuverfilmung: Die Schöne und das Biest

Mann tanzt mit Frau
Die Neuverfilmung von die Schöne und das Biest kommt ins Kino. Ein Teil der Handlung ist etwas anders, als im Originalfilm.

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Das Märchen die Schöne und das Biest wurde neu verfilmt.
Der Film kommt am Donnerstag, 16. März in die Kinos.
Jedoch ist ein Teil der Handlung in diesem Film etwas anders, als im Originalfilm.
Dieser neue Teil der Handlung sorgt für Gespräche und Aufregung.
In einem Film-Abschnitt am Ende tanzen nämlich 2 Männer miteinander.

Der Rest der Handlung ist bekannt.
Die Schöne Belle kommt in ein Schloss.
Dort trifft sie auf das Biest, das eigentlich ein verzauberter Prinz ist.
Das Biest kann nur durch die Liebe erlöst werden.
Aber Belle nähert sich dem Biest und lernt es näher kennen.
Währendessen macht sich ihr Verehrer mit seinem Diener "Le Foug“ auf den Weg zu ihr.
Der Diener ,,Le Foug“ ist schwul.
Schwul nennt man Männer, die Männer lieben.

In der Kinowelt und Fernsehwelt kommt es oft vor, dass in einem Film schwule Charaktere mitspielen.
Gegen homosexuelle Menschen gab es lange Vorurteile.
Homosexualität ist, wenn Männer, Männer lieben und Frauen, Frauen lieben.
Disney will mit den Vorurteilen aufräumen.
Deshalb gibt es im Film eine Figur, die schwul ist.
Am Ende von dem Film tanzen 2 Männer miteinander.
Disney ist eine sehr bekannte Film-Firma.

Die Länder reagierten unterschiedlich auf die veränderten Film-Abschnitte.
In Russland wurde die Alters-Grenze vom Film auf 16 Jahre hinaufgesetzt.
In Malaysia wurde die Szene gekürzt und der Filmstart verschoben.
In dem Bundestaat Alabama in Amerika soll der Film gestrichen werden.

Der Vorstand vom Schwulen und Lesben Verein Deutschland, reagierte auf die Empörung in den unterschiedlichen Ländern:
"Das spricht für eine Angst vor Homosexuellen oder Menschen, die anders leben oder anders empfinden"
Er freut sich aber, dass in dem Film 2 Männer miteinander tanzen.
„Es ist ein Signal der Selbstverständlichkeit,
das gehört einfach dazu", sagt er.
Damit meint er, dass dieser Film-Abschnitt zeigt, dass Homosexualität als eine ganz normale Form von Liebe akzeptiert wird.

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