Neuer elektronischer Helm für Ski- und Snowboard-Fahrer wird getestet
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In der Region Schladming-Dachstein,
wird gerade der „Mohawk“-Helm getestet.
Schladming-Dachstein ist eine
Urlaubs-Region die sich im Bezirk
Liezen, in der Steiermark, befindet.
Der Helm wurde für Skifahrer
und Snowboarder entwickelt.
Der Helm ist mit der
„Augmented-Reality-Technologie“
ausgestattet.
Augmented-Reality-Technologie
wird mit AR abgekürzt.
Mit einer eingebauten Mini-Kamera
wird die Umgebung von der Piste erfasst.
Am Visier kann der Nutzer vom Helm
aktuelle Daten wie die eigene Geschwindigkeit,
oder die Höhenmeter ablesen.
Der Helm ist außerdem mit einem
Navigations-System ausgestattet.
Ein Navigations-System kann den aktuellen
Standort vom Nutzer erkennen und Wege berechnen,
die den Nutzer zu seinem Ziel führen.
Dazu sind noch Kopfhörer und ein Mikrofon eingebaut.
Das ermöglicht es den Nutzern,
mit Freunden und anderen Skifahrern zu reden.
Besonders nützlich ist ein eingebauter SOS-Knopf,
der in Not-Situationen aktiviert werden kann.
Wenn der Knopf gedrückt wird, erhält der Nutzer
einen Anruf und bekommt die Hilfe die er braucht.
Der Helm wurde vom israelischen
Unternehmen „Ride On“ erfunden.
Skifahrer und Snowboarder, die an dem Helm
interessiert sind, können ihn beim Sportgeschäft
„Intersport Planai“, eine halbe Stunde gratis testen.
Die Planai ist ein Hausberg
und eine Ski-Abfahrt in Schladming.
Ein Hausberg ist ein Berg, der sich in der Nähe
von einer Stadt befindet und
von vielen Menschen besucht wird.
Wer den Helm einen ganzen Tag testen möchte,
muss 20 Euro bezahlen.
Dazu gibt es auch eine kurze
Einschulung für die Nutzer.
Der Verkauf vom Helm „Mohawk“
ist fürs Jahr 2020 geplant.
Das sind die wichtigsten Funktionen
vom Helm „Mohawk“:
o Geschwindigkeit und Höhe:
Die Daten vom Skifahrer werden beim
Fahren am Bildschirm angezeigt.
Dadurch kann der Fahrer zum Beispiel sehen,
wie schnell er unterwegs ist.
o Musik Player:
Man kann selbst ausgewählte Musik
während der Fahrt hören.
o Navigation:
Während der Fahrt kann man sich mit
der AR-Pistenkarte orientieren.
Außerdem kann man Orte,
die man befahren möchte damit finden.
o Action Kamera:
Mit der eingebauten Kamera kann
man Videos und Fotos
aus der Fahrersicht aufnehmen.
o SOS:
Durch GPS wird der Helm von
einem Kontroll-Zentrum aus, überwacht.
Der Fahrer kann im Notfall die SOS-Taste drücken.
Dann wird er über den Helm angerufen
und kann so die Hilfe bekommen, die er braucht.
o Kontroll-Zentrum:
Es ist möglich, andere Fahrer
auf der AR-Pistenkarte zu sehen.
Durch die eingebauten Kopfhörer
kann man auch mit ihnen sprechen.
Weitere Infos und Reservierungen für den Helm
gibt es online bei: www.getmohawk.com
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