Naturschutz-Organisation fordert, dass Fleisch nicht zu billig verkauft wird

Naturschutz-Organisation fordert, dass Fleisch nicht zu billig verkauft wird
Vor Kurzem hat die Naturschutz-Organisation „WWF“ Lebensmittel in Österreich untersucht. Dabei stellten die WWF-Experten fest, dass Fleisch zu billig verkauft wird.

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Vor Kurzem machten Experten der Naturschutz-Organisation „WWF
eine Untersuchung dazu, wie viel Lebensmittel in Österreich kosten.
Dabei stellten sie fest, dass 1 Kilo Schweinefleisch oft nur
3,99 Euro kostet.
1 Kilo Schokolade kostet doppelt so viel.
1 Kilo Chips kostet 10,90 Euro.

4 Wochen hat WWF Preisnachlass-Aktionen in Supermärkten
in Österreich untersucht.
Manche Lebensmittel, wie zum Beispiel Schweins-Schnitzel
oder gemischtes Faschiertes,
werden dauerhaft sehr günstig verkauft.

Dies finden Experten nicht gut.
Helene Glatter-Götz ist die Ernährungs-Expertin bei WWF.
Sie findet es nicht gut,
dass Menschen für süße und salzige Knabbereien
mehr Geld ausgeben als für frisches Fleisch.
Glatter Götz meint auch, dass sie es nicht gut findet,
dass Fleisch in Österreich so billig verkauft wird.

Die Expertin weist auch darauf hin, dass billiges Fleisch
die Ausbeutung der Umwelt, von Tieren und Bauern fördert.
Dies muss sofort beendet werden.
Bei so niedrigen Fleisch-Preisen ist keine tierfreundliche
Haltung von Tieren mehr möglich.
Expertin Helene Glatter Götz sagt auch,
dass bei so günstigem Fleisch
die Tiere auf engsten Raum gehalten werden.
Dies nennt man auch Massen-Tierhaltung.
Wenn Bauern für ihr Fleisch gerecht bezahlt werden,
bekommen die Menschen auch besseres Fleisch.

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