Klimawandel: Schon Anfang Februar gab es die ersten Feldhasen-Babys

Wie aus Lamprecht Lampe wurde und wie der Hase in den Kuschelclub kam Gleichberechtigung? Gendern? Existiert in den alten Fabeln nicht. Die meisten Tiere trugen männliche Vornamen – der Fuchs hieß Reineke, der Bär Petz, der Hase Lamprecht. Weil beim Hoppeln das helle Fell am Hinterteil aufleuchtet, wurde aus dem Meister Lamprecht der Meister Lampe, heißt es. Unser unumstrittener Lieblingshase ist ein Anderer: der verkleidete Hase im Kuschelclub. Gesehen in der ORF-Serie "Braunschlag".
Bei einer Wildtier-Station wurde bereits das erste Feldhasen-Baby abgegeben. Normalerweise passiert das erst einen Monat später.

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Weil es im Winter so warm war, haben die Hasen
in Österreich außergewöhnlich früh
mit der Paarung begonnen.
Schon am 6. Februar wurde das erste Feldhasen-Baby
in einer Wildtier-Station abgegeben.
So früh wurde noch nie ein Feldhasen-Baby
in einer Wildtier-Station abgegeben.
Wenn Wildtiere verletzt sind oder Hilfe brauchen,
kann man sie zu einer Wildtier-Station bringen.
Dort werden sie gepflegt bis sie gesund sind.
Danach werden sie wieder frei gelassen.
Abgegeben wurde das erste Feldhasen-Baby
in einer Wildtier-Station zwischen
den Bundesländern Oberösterreich und Salzburg.
Der Grund für die frühe Paarung der Feldhasen
sind die ungewöhnlich warmen Temperaturen.

Die Tierschutzorganisation Pfotenhilfe warnt davor,
jedes Wildtierbaby das alleine ist, mitzunehmen.
Bei Feldhasen kommt die Mutter zum Beispiel
nur 1 bis 2 Mal am Tag zu den Babys,
um sie zu füttern.
Wenn Wildtiere aber durch Haustiere wie Hunde
oder Katzen oder durch den Straßenverkehr
in Gefahr sind, müssen sie auf jeden Fall
gerettet werden.
Weitere Infos zur Beratung findet man hier:
www.pfotenhilfe.at.
Zwischen 9.00 Uhr und 22.00 Uhr
kann man die Pfotenhilfe auch telefonisch erreichen.
Die Telefonnummer lautet 0677/ 61425226

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