Juncker äußerte sich zu Problemen in der EU

Jean-Claude Juncker in Anzug ung Krawatte hinter einem Mikrofon und einem Pult
Der Kommissions-Präsident der Europäischen Union, Jean Claude Juncker äußerte sich zu den Problemen in der EU.

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Am 14. Dezember äußerte sich der Kommissions-Präsident zu den Problemen in der Europäischen Union.
Die Europäische Union ist ein Zusammenschluss von 28 Mitglieds-Ländern,
und wird auch EU genannt.
Juncker sprach im deutschen Fernsehen.
Die Sendung hieß „Was nun, Herr Juncker?“.

Juncker sagte, dass die EU
große Schwierigkeiten hat.
Zum ersten Mal müssen die EU-Mitglieds-Länder nicht nur ein Problem bewältigen, sondern mehrere gleichzeitig.
Juncker sagte dazu: „Es brennt an allen Ecken und Enden.
Nicht nur in Europa, auch außerhalb."
Herr Juncker sagt, dass viele Probleme, die nicht in Europa liegen,
Europa trotzdem betreffen.
Zum Beispiel die Probleme in der Türkei
oder die Probleme in Syrien.

Herr Juncker sagte aber, dass er nicht glaubt,
dass das der Anfang vom Ende ist.
Er versteht, dass einige Menschen unzufrieden mit der EU sind.
Die EU hat sich von den Menschen entfernt.
Juncker sagt, dass er versucht hat, das zu verbessern.
Das muss aber auch in den einzelnen Ländern passieren.
Die EU-Kommission kümmert sich jetzt
hauptsächlich um die großen Probleme.
Aber Mitglieder von der EU-Kommission
reisen in der EU herum und reden mit den Bürgern.

Seit 2013 sind 8 Millionen neue Arbeitsplätze entstanden.
Die Wirtschaftslage der Eurozone ist damit wieder besser.
Eurozone werden die Länder genannt, in denen es den Euro gibt.
Juncker erklärte: „Vieles ist besser geworden, aber nichts ist gut genug,
dass man sich zufrieden geben könnte“.

Er sagte auch, dass die EU die Flüchtlingskrise noch nicht im Griff hat.
Es gibt aber doch große Fortschritte.
Unter anderem sprach Juncker im deutschen Fernsehen
auch über den Flüchtlings-Pakt mit der Türkei.
Und über die Vorgehensweise vom türkischen Präsidenten Erdogan in der Türkei.

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