Gutes Ende für geschmuggelte Tiere

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Anfang November wurden Hunde-Kinder unerlaubt
nach Österreich geschmuggelt.
Jetzt gibt es gute Neuigkeiten von ihnen.
Sie wurden von dem Tierschutz-Haus „Sonnenhof“
aufgenommen.

In dem Tierschutz-Haus wurden schon 120 Hunde und
100 Katzen aufgenommen.
Die geschmuggelten Hunde-Kinder aus Osteuropa bekommen derzeit
eine besondere Betreuung.
Die Mitarbeiter von dem Schutz-Haus dürfen nur mit einer
speziellen Schutz-Kleidung zu ihnen kommen.
Die Räume des Schutz-Hauses müssen mehrmals am Tag
mit einem speziellen Desinfektions-Mittel gereinigt werden.

Es dürfte nicht schwer sein, für die Rasse-Hunde, die erst
wenige Wochen alt sind, ein neues Zuhause zu finden.
Die Liste von möglichen Käufern ist sehr lang.
Nach der gesetzlichen Frist können die ersten Hunde Ende
Dezember vergeben werden.
Wolfgang Böck ist der Geschäfts-Führer vom Tierschutz-Haus.
Er sagt, dass die Nachfrage am Markt so groß ist, dass die
Züchter von Österreich und Deutschland sie nicht erfüllen können.
Deshalb haben es Hunde-Schmuggler aus anderen Ländern hier leicht.

Wolfgang Böck sagt, dass die Vegabegebühr normalerweise
160 bis 260 Euro beträgt.
Bei Rasse-Hundekindern ist sie höher.
Rassehunde brauchen nämlich mehr Pflege und Betreuung.
Er und seine Kollegen wollen aber auch keine falschen Leute anlocken.
Wenn die Tiere gesund sind, finden sie schnell einen neuen Platz.
Obwohl die Vermittlung sehr rasch geht, ist das Schutz-Haus überfüllt.
Wolfgang Böck hatte nämlich in letzter Zeit sehr viele Tier-Abnahmen an der Grenze.
Jetzt wird gemeinsam mit dem Land nach einer anderen Möglichkeit
für die Unterbringung der Tiere gesucht.