Größte Meeres-Schutzzone der Welt entsteht

Ein See zwischen Eisbergen in der Antarktis
Vor kurzem wurde die größte Meeres-Schutzzone der Welt beschlossen. Die Schutzzone ist 18 Mal so groß wie Österreich.

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Am 28. Oktober haben Politiker aus 24 Ländern vereinbart,
dass eine riesengroße Meeres-Schutzzone entsteht.

Diese wird vor der Antarktis sein.
Das Gebiet ist 18Mal so groß wie Österreich.
In dieser Meeres-Schutzzone ist mindestens für
die nächsten 35 Jahre das Fischen verboten.

Die Verhandlungen über die Entstehung der Schutzzone
haben 2012 begonnen.
Nur Politiker aus Russland haben sich zuletzt noch
gegen die Schutzzone gewehrt.
Sie befürchten Nachteile für die russischen Fischerboote.

Das Schutzgebiet in der Antarktis ist einer der letzten
unberührten Lebensräume von Tieren.
In den Meeren um die Antarktis leben Tiere wie Pinguine,
Robben und viele Arten von Fischen.

Es leben dort aber auch einzigartige Lebewesen
wie Krill und kleine Arten von Fischen und Walen.
Krill sind Krebstiere die aussehen wie Garnelen.
Diese sind Nahrung für größere Meerestiere.

Durch die Erderwärmung werden auch die Meere immer wärmer.
Daher werden viele Tierarten in kältere Gewässer
in der Antarktis umziehen, um zu überleben.
Deshalb ist diese Schutzzone so wichtig.

In der Antarktis gibt es sehr viele Forschungs-Stationen,
dort werden auch die Folgen von der Erderwärmung
für Tiere untersucht.
Die Umwelt-Organisation „ WWF“ kritisierte,
dass man nur 35 Jahre für die Schutzzone vereinbart hat.

Der Sprecher von „WWFAustralien, Chris Johnson sagte:
„Meeres-Schutzzonen müssen auf Dauer eingerichtet werden“.

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