Für die Bildung fehlen 536 Millionen Euro

Im Budget der SPÖ-Bildungsministerin, das fast zu 90 Prozent für Lehrergehälter und Mieten verplant ist, klafft eine große Lücke.
In Österreich gibt es ein großes Problem bei der Bildung. Hier fehlen für die Weiterbildung 536 Millionen Euro.

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Die Österreichische Bildungs-Ministerin Sonja Hammerschmid
hat eine schwere Aufgabe.
Für die Bildung fehlen 536 Millionen Euro im Jahr.
Das ist aber schon seit vielen Jahren so.
Das war schon so, bevor Frau Hammerschmid
Bildungs-Ministerin wurde.
Der Finanz-Minister Hans Jörg Schelling hat deswegen
mit Frau Hammerschmid am 30. September gesprochen.
Der Finanz-Minister ist für das Geld von einem Staat zuständig.
Für die Bildung darf Österreich jährlich
8 Milliarden Euro ausgeben.
Eine Milliarde Euro sind 1000 Millionen Euro.

Das Problem ist, dass das meiste von diesem Geld schon
fest verplant ist.
Der Großteil wird für die Bezahlung für Lehrer
und Miete für Schulgebäude ausgegeben.
Deswegen bleibt nicht genug Geld übrig.
Hammerschmid hat zwar einige Pläne,
um die Lage zu verbessern, aber diese sind schwer umzusetzen.

Es ist auch ein Problem, dass in vielen Schul-Klassen
nur 10 Schüler sitzen.
Wenn man diese Schulen aber schließt,
oder zusammenlegen will, würde es,
sehr viele wütende Menschen geben.
Es gab schon einmal einen Versuch, die Lehrer
2 Stunden länger arbeiten zu lassen.
Das hat nicht geklappt.
Wenn Hammerschmid versuchen würde, die Schülerzahl
in den Klassen von 30 auf 36 zu erhöhen,
gäbe es wieder sehr viele wütende Menschen.

Schelling hat erklärt, dass es dieses Geld-Problem
schon sehr lange gibt, es aber dafür noch keine Lösung gibt.
Das Geld für die Bildung wird auch dieses Jahr nicht reichen.
Das Problem mit den fehlenden 536 Millionen Euro
wird nicht einfach zu lösen sein.

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