Es ist höchste Zeit, um etwas gegen die Erderwärmung zu tun

Wasserbüffel litten diesen Sommer unter extremer Dürre im Irak.
Klima-Experten warnen vor schlimmen Folgen für das Leben auf der Erde, wenn nicht sofort einiges getan wird.

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Extreme Trockenheit und Überschwemmungen
sind Folgen von der Erderwärmung, die wir bereits spüren.
Erderwärmung bedeutet,
dass die Temperaturen auf der Erde immer mehr steigen.
Schuld an der schnell steigenden Erderwärmung
sind vor allem wir Menschen.

Flugzeuge, Autos und Fabriken
stoßen Gase in die Luft, die für die Umwelt sehr schlecht sind.
Bäume können diese Gase aus der Luft herausfiltern.
Durch das Abholzen von Wäldern,
gibt es aber nicht mehr genug Bäume dafür.
In der Massen-Tierhaltung entsteht viel Methan-Gas,
das die Erderwärmung auch stark fördert.

Klimaschützer fordern die EU auf,
jetzt etwas gegen die Erderwärmung zu unternehmen.
Das ist die wichtigste Aussage
aus einem Sonder-Bericht vom IPCC.
EU heißt Europäische Union.
Die EU besteht aus 28 Ländern in Europa,
die zusammenarbeiten.
Die Haupt-Aufgabe vom IPCC ist es,
den Klima-Wandel und auch die möglichen Pläne dagegen,
zu untersuchen und zu bewerten.

Bei der Weltklima-Konferenz 2015 in Paris,
haben sich die Länder darauf geeinigt,
dass die Erderwärmung 1,5 Grad nicht übersteigen darf.
Wenn das Klima über 1,5 Grad steigt,
vergrößert sich die Gefahr von negativen Veränderungen
auf der Welt, die lange andauern oder gar nicht mehr
rückgängig gemacht werden können.
Tiere und Umwelt würden sehr stark darunter leiden.
Die Weltklima-Konferenz ist eine Konferenz,
bei der wichtige Dinge beschlossen werden,
die das Klima auf der Erde betreffen.

Bis zum Jahr 2050 soll fast gar kein Kohlendioxid mehr in die Luft gelangen.

Der Vorsitzende vom IPCC sagt, dass wir Menschen
jetzt schon die Folgen von der Erderwärmung sehen.
Zum Beispiel mehr Extrem-Wetter.
Unter Extrem-Wetter versteht man zum Beispiel extreme
Trockenheit, heftige Unwetter oder Hitze-Wellen.

Früher ist man davon ausgegangen, dass man eine
Erderwärmung um 2 Grad halbwegs kontrollieren könnte.

Wissenschaftler haben aber Zweifel und fordern die Länder
auf, mehr gegen die Erderwärmung zu tun.
Ein Klimaforscher aus Deutschland sagt, dass es zu
langanhaltenden oder bleibenden Veränderungen kommen
kann, wenn die Erderwärmung über 1,5 Grad hinausgeht.
Das ist auch eine große Gefahr für die Ökosysteme auf der Welt.
Ein Ökosystem ist eine Gemeinschaft von Pflanzen und Tieren,
die sich einen Lebensraum teilen.
Für ein Ökosystem ist jeder Bestandteil wichtig.
Wird zum Beispiel eine Pflanze aus einem Ökosystem
entfernt, so kann das ganze Ökosystem auseinanderbrechen.

Die Umwelt-Organisation Greenpeace,
fordert die Regierung von Österreich auf, ihre Klimaziele zu verbessern.
Nur wenn Österreich und andere Industrieländer bis zum Jahr
2030 immer weniger Treibhausgase ausstoßen,
können die Klimaziele, die beschlossen wurden, erreicht werden.
Treibhausgase sind zum Beispiel Kohlendioxid oder Methan.
Diese Gase sind sehr schlecht für die Umwelt und fördern die Erderwärmung.

Die österreichische Umweltministerin Köstlinger hat bestimmt,
dass es in Österreich bald keine Heizungen mehr geben soll,
die mit Öl betrieben sind.

Kritiker meinen, dass es eine sehr schlechte Entscheidung war,
in Österreich auf einigen Autobahnen das Tempo 140 km/h zu erlauben.
Schnelles Autofahren ist ebenfalls schlecht für die Umwelt.

Das Rote Kreuz warnt vor schweren Katastrophen.
Das Rote Kreuz ist eine Hilfs-Organisation aus Österreich.
Das Rote Kreuz sagt, dass mehr als die Hälfte
von ihren Einsätzen jetzt schon wetterbedingt oder vom Klima
beeinflusst sind.


Alexander Van der Bellen ist der Bundes-Präsident von Österreich.
Am 8. Oktober warnte er vor den Folgen für unser Leben auf der Erde.
Auf der Internet-Plattform Twitter schrieb er, dass die Welt
gefordert ist, schnell alles daran zu setzen,
um etwas gegen die Erderwärmung zu tun.

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