Ernährung mit viel Fleisch erhöht das Krebs-Risiko

Speck gehört für viele Österreicher zum Frühstück am Wochenende dazu.
Forscher stellten fest, dass schon kleine Mengen von rotem, verarbeiteten Fleisch, das Darmkrebs-Risiko erhöhen.

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Forscher stellten fest, dass eine Ernährung mit viel Fleisch,
das Risiko erhöht, an Darmkrebs zu erkranken.
Forscher untersuchten daher die Daten
von 500 000 Menschen aus einer
Langzeit-Untersuchung aus Großbritannien.
Die Untersuchung dauerte 6 Jahre.
Im Laufe der Untersuchung erkrankten
2 609 Menschen an Darmkrebs.

Es wird vermutet, dass Stoffe, die bei der
Verarbeitung von Fleisch verwendet werden,
das Krebs-Risiko erhöhen können.
Mit verarbeitetem Fleisch ist solches gemeint,
das zum Beispiel durch Salzen oder Räuchern
haltbar gemacht wird, dadurch wird auch
der Geschmack verändert.
Beim Grillen können auch krebserregende
Stoffe entstehen.

Bei der Untersuchung wurde klar:

Menschen die viel Fleisch aßen, hatten ein
höheres Risiko an Darmkrebs zu erkranken,
als Teilnehmer, die nur wenig Fleisch aßen.
Besonders rotes Fleisch wie Speck, Schinken
und Wurst können Krebs erzeugen.
Rotes Fleisch ist das Fleisch vom Rind,
Schwein, Kalb und Lamm.
Bereits kleine Mengen von rotem,
verarbeiteten Fleisch,
können das Risiko für Darmkrebs erhöhen.
Rotes Fleisch zu essen hat aber auch Vorteile.
Es liefert dem Körper Eiweiß, B-Vitamine und Zink.

Um seine Gesundheit zu schonen, sollte man
auf verarbeitetes Fleisch verzichten.
Forscher meinen, dass dadurch
5 400 Fälle von Darmkrebs in Großbritannien
verhindert werden könnten.
In Österreich empfiehlt man 2 bis 3
Portionen Fleisch pro Woche zu essen.

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