Einigung auf Handels-Vertrag zwischen EU und Südamerika

Die EU nimmt sich für die nahe Zukunft einiges vor
Die EU und Südamerika einigten sich auf einen Handels-Vertrag. Die Verhandlungen haben 20 Jahre gedauert.

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Am 28. Juni einigten sich Vertreter der EU
und Vertreter von Mercosur auf einen Handels-Vertrag.
Die Länder Argentinien, Brasilien, Paraguay
und Uruguay bilden zusammen Mercosur.
Sie haben sich zusammengeschlossen,
um untereinander frei mit Waren handeln zu können
und um zusammenarbeiten zu können.
Mercosur hat sich die EU als Vorbild genommen.
Die Europäische Union wird auch EU genannt.
Sie ist eine Gruppe von Ländern in Europa,

die zusammenarbeiten.
Mit dem Handels-Vertrag wird es für Firmen
aus Mercosur-Ländern in Zukunft leichter,
Produkte in die EU zu liefern.

Es dauerte 20 Jahre, bis es zu einer Einigung
zwischen EU und Mercosur gekommen ist.

Europäische Rinder-Züchter befürchten,
dass ihnen dieser Handels-Vertrag schaden wird.
Sie meinen, dass sie weniger Geld für
ihr Rindfleisch bekommen werden,
weil günstiges Rindfleisch aus Südamerika
in die EU kommt.
Die Mercosur-Länder gehören nämlich
zu den größten Rindfleisch-Produzenten
auf der ganzen Welt.
Außerdem werden in Südamerika
immer mehr Regenwälder gefällt,
um Platz für die Land-Wirtschaft zu machen.
Das ist sehr schädlich für die Umwelt.

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