Eine australische Insel möchte Tiere vor Fotos schützen

Eine australische Insel möchte Tiere vor Fotos schützen
Auf der Insel Maria Island sollen die Tiere „Wombats“ besser geschützt werden. Auf Warn-Schildern steht deswegen: „Ich werde Wombats nicht mit dem Selfie-Stick jagen“.

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Auf der australischen Insel Maria Island sollen
Wombats vor Selfies geschützt werden.
Selfies sind Fotos, die man von sich selbst macht.
Bei Selfies können auch andere Person oder
Tiere mit dabei sein.
Wombats sind Tiere, die in Australien leben.
Die Tiere gehören zu den Beutelsäugern und
Pflanzenfressern.
Wombats gehören zusammen mit dem Känguru
und Koala zu den bekanntesten Tieren in Australien.
Wenn Besucher auf der Insel ankommen, sehen
sie dort Schilder, die sie darum bitten,
keine Selfies mit den Wombats zu machen.

Auf der Internetseite „Instagram“ sind viele Selfies,
die mit Wombats gemacht wurden, zu finden.
Die Tiere fühlen sich gestört, wenn ihnen Menschen
zu nahekommen.
Zum Schutz der Tiere wurden Schilder aufgestellt.
Auf den Schildern steht:
„Ich werde Wombats nicht mit dem Selfie-Stick jagen.
Und ich werde auch nicht zu nahe an Babys rangehen“.
Auf der Insel Maria Island gibt es besonders viele Wombats.
Pro Jahr hat die Insel mehr als 30 000 Besucher.
Es leben aber nicht viele Menschen auf der Insel.

„Die Besucher sind in die Wombats verknallt.
So verknallt, dass wir ihnen beibringen müssen,
wie sie mit den Tieren umgehen sollen“, erzählte die
Zuständige einem Radiosender.
Die Schilder sollen auch für chinesische Besucher
übersetzt werden.
Erfahrungen zeigen nämlich, dass Selfies mit Wombats
besonders bei den chinesischen Besuchern beliebt sind.

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