Die österreichische Autorin Christine Nöstlinger ist gestorben

Christine Nöstlinger (1936 – 2018) auf einer Aufnahme aus dem Jahr 2016.
Die Kinderbuch-Autorin Christine Nöstlinger ist Ende Juni mit 81 Jahren gestorben. Sie hat mehr als 100 Bücher geschrieben.

Link zum Original-KURIER-Artikel

Am 28. Juni starb die österreichische Autorin
Christine Nöstlinger mit 81 Jahren.
Am 13. Juli wurde Nöstlinger am Friedhof
im 17. Wiener Bezirk Hernals, beigesetzt.
Auf ihren Wunsch hin, wurde erst nach dem Begräbnis bekannt,
dass sie gestorben ist.
Nöstlinger starb an einer Lungenerkrankung.

Christine Nöstlinger wurde am 13. Oktober 1936 in Hernals geboren.
Als junge Frau wollte sie Malerin werden.
Sie schrieb mehr als 100 Kinderbücher, wie zum Beispiel
„Die feuerrote Frederike“ oder „Maikäfer flieg“.
Sie schrieb auch Bücher für Erwachsene und 3 Kochbücher.

Für ihre Bücher wurde Christine Nöstlinger unter anderem
im Jahr 2003 mit dem Astrid-Lindgren-Preis ausgezeichnet.
Der Astrid-Lindgren-Preis ist ein Kinderliteratur-Preis,
der nach der schwedischen Kinderbuch-Autorin
Astrid Lindgren benannt ist.

Nöstlinger sagte, dass sie nicht speziell kinderlieb ist.
Im Jahr 2017 meinte Nöstlinger in einem Gespräch mit dem KURIER,
dass sie vor 40 Jahren als unanständige Person galt.
Der Grund dafür war, weil sie Kinder handeln ließ, wie sie redeten.
Nöstlinger meinte auch, dass sie sich über Kritiker nie sehr aufgeregt hat.
Kritik heißt, dass man sagt, wenn man etwas nicht gut findet.

Anfang Juni kündigte Nöstlinger an, dass sie keiner Kinderbücher
mehr schreibt, weil sie nicht mehr weiß, was Kindern heutzutage gefällt,
weil sie die meiste Zeit im Internet sind.
Sie sagte auch, dass Kinder heute weniger lesen.

Kommentare