Der Abbau von Kohle richtet in Indien große Schäden an

Der Abbau von Kohle richtet in Indien große Schäden an
Im Bundesstaat Jharkhand in Indien, wird viel Kohle abgebaut. Das ist schlecht für die Umwelt und für die Menschen, die dort leben.

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Im Bundesstaat Jharkhand in Indien,
befinden sich die wichtigsten
Kohle-Abbau-Gebiete von ganz Indien.
Mit Kohle kann Strom und Wärme
produziert werden und zwar,
indem die Kohle verbrannt wird.

Im Dorf Turi Tola, in Jharkhand,
brauchte man Platz für den Kohle-Abbau.
Deshalb wurden dort Felder und Wälder vernichtet.
Die Bewohner brauchten den Wald aber,
da sie dort Nahrung und Heilpflanzen fanden.
Mittlerweile gibt es das Dorf nicht mehr.
Alles wurde für den Kohle-Abbau zerstört.
Die ehemaligen Dorfbewohner arbeiten inzwischen selbst
beim Kohle-Abbau mit, um Geld zu verdienen.

Eine österreichische Nonne versucht seit Jahren,
den betroffenen Menschen in Jharkhand zu helfen.
Ihr Name ist Bina Stanis.
Sie bekommt dabei Unterstützung von
einer österreichischen Organisation.
Die Organisation heißt
„Katholische Frauenbewegung Österreich“.
Die Organisation unterstützt die Menschen von Turi Tola
mit Geld und berät sie zum Thema Ernährung.
Sie bietet auch Kurse an, die Menschen bessere Methoden
für den Anbau von Lebensmitteln lernen.
Außerdem berät die Organisation die Bewohner,
wie man gesünder lebt und wie man Säuglinge pflegt.
Sie wollen auch das Selbstbewusstsein
von den Frauen dort stärken.

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