Demonstration gegen Innenminister Herbert Kickl

Bereits im April wurde gegen Herbert Kickl demonstriert.
Am 7. November demonstriert die Gruppe „Linkswende jetzt“ gegen den österreichischen Innenminister Kickl. Die Wiener Ringstraße wird gesperrt.

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Am 7. November wird gegen den österreichischen
Innenminister Herbert Kickl demonstriert.

Demonstrieren bedeutet, dass Menschen gemeinsam
auf die Straße gehen und fordern,
dass sich bestimmte Dinge ändern.

Veranstalter von der Demonstration
ist die Gruppe „Linkswende jetzt“.
Diese Gruppe setzt sich für
Gleichberechtigung und Demokratie ein.
Die Demonstration beginnt um 18 Uhr beim Schottentor
und endet beim Minoritenplatz.

Auf der Internet-Seite „Facebook
haben fast 900 Menschen angekündigt,
dass sie an der Demonstration teilnehmen wollen.
Mehr als 8 000 Menschen
sind an der Teilnahme interessiert.
Die Veranstalter werfen Innenminister Kickl vor,
dass seine Flüchtlings-feindliche Politik mitverantwortlich
am Sterben von Flüchtlingen im Mittelmeer ist.
Sie werfen ihm auch vor, dass er
Nicht-Regierungs-Organisationen
beschuldigt, dass sie Verbrecher sind.
Nicht-Regierungs-Organisationen übernehmen viele Aufgaben.
Sie versuchen zum Beispiel, durch ihre Tätigkeiten
die Umwelt zu schützen, die Interessen von armen Menschen
zu vertreten und Menschen zu helfen, wenn sie Hilfe brauchen.
Die Veranstalter werfen Kickl auch vor, dass er Menschen,
die nach Österreich flüchten, wieder in ihre Heimat zurückschickt,
auch wenn dort noch Krieg herrscht.

Die Veranstalter sind der Meinung,
dass Herbert Kickl
die Bevölkerung gegen Muslime aufhetzen will.

Laut dem „ ÖAMTC“ wird die Ringstraße, wegen der Demonstration,
ab ungefähr 18:30 Uhr, zwischen der Operngasse
und der Schottengasse für Autofahrer gesperrt sein.
Der Verkehr wird über die Zweierlinie umgeleitet.
Es wird erwartet, dass es am Ring, entlang vom Donaukanal
und auf allen Zufahrts-Straßen in die Innenstadt Staus geben wird.
Der ÖAMTC empfiehlt Autofahrern, der Sperre auszuweichen.

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