Daten im Krankenhaus sind nicht immer gut geschützt

Daten im Krankenhaus sind nicht immer gut geschützt
Die Daten von Patienten im Krankenhaus sind nicht immer davor geschützt, das jemand unberechtigt darauf zugreift.

Link zum Original-KURIER-Artikel

Die elektronische Gesundheits-Akte im Krankenhaus
gibt es seit einigen Monaten in Wien und in der Steiermark.
Dabei werden die Daten von Patienten am Computer gespeichert.
Bei dem System gibt es aber Probleme mit der Daten-Sicherheit.
Daher haben sich schon viele Menschen von der elektronischen
Gesundheits-Akte abgemeldet.

Manche Krankenhäuser sind jetzt schon nicht mehr in der Lage,
für die Sicherheit der im Computer gespeicherten
Patienten-Daten zu garantieren.
Die Daten können nämlich von sehr vielen Leuten aufgerufen werden,
egal ob aus beruflichem Interesse oder einfach aus Neugier.

Bereits im Jahr 2012 gab es eine Beschwerde von einer Krankenschwester,
die im selben Krankenhaus, in dem sie auch arbeitet, operiert wurde.

Laut der Beschwerde von der Krankenschwester sind
ihre persönlichen Gesundheits-Daten im Krankenhaus
an Ärzte und andere Mitarbeiter weitergegeben worden,
die nichts damit zu tun haben sollten.
Außerdem haben keine Kontrollen stattgefunden,
wer auf diese Daten zugegriffen hat.

Aber auch bei Gesundheits-Daten auf Papier hat man das Problem,
dass es noch viel schwerer ist, Kontrolle darüber
zu haben, wer darauf zugegriffen hat.
An diesen Problemen wird jetzt gearbeitet und man will sie verbessern.

Video-Überwachung und das Filmen von Patienten im Krankenhaus
ist nur beschränkt möglich.
In manchen Krankenhäusern hält man sich aber nicht daran.
Hier gibt es auch für die Überwachungs-Videos von Patienten
eine Datenschutz-Regelung.

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