Burgenland: Zu viel landet im Restmüll

Überfluss 2. Teenager werfen im Monat am öftesten Lebensmittel weg, und zwar 14-mal. Diese Zahl nimmt mit fortlaufendem Alter immer mehr ab, bei 60- bis 69-Jährigen wandert im Schnitt nur zwei Mal pro Monat Essen in der Tonne.
Im Burgenland kommen pro Jahr 30 000 Tonnen Restmüll zusammen. Der Burgenländische Müllverband will, dass Abfall vermieden wird.

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In Haushalten und Firmen im Burgenland
entsteht viel Restmüll.
Restmüll ist der Müll, der nur aus Stoffen
besteht, die nicht wiederverwertet werden können.
Pro Jahr kommen im Burgenland
30 000 Tonnen Restmüll zusammen.
Der Burgenländische Müllverband hat untersucht,
was alles im Restmüll landet.
Bei den Personen, die keine Biotonne haben,
landet fast doppelt so viel Bioabfall im Restmüll.

Auch im Sperrmüll sollte Abfall vermieden werden.
Hier kommen aber 50 Kilogramm
pro Jahr und pro Person zusammen.
Sperrmüll ist Müll, der so groß ist,
dass er nicht in die normalen Mülltonnen passt,
wie zum Beispiel alte Möbel.
Sperrmüll muss speziell entsorgt werden.
Einen Teil vom weggeworfenen Sperrmüll
könnte man eigentlich wiederverwenden.

Mit Abfall-Sammel-Zentren soll
der Sperrmüll besser sortiert werden.
Die Abfall-Sammel-Zentren sind
im ganzen Burgenland geplant.
Im Bezirk Jennersdorf, im Burgenland,
soll noch dieses Jahr das erste
Abfall-Sammel-Zentrum entstehen.
Die Zentren werden vom
burgenländischen Müllverband bezahlt.

Für Kunden sollen die Öffnungszeiten von
den Abfall-Sammel-Zentren angepasst werden.
Es besteht außerdem die Möglichkeit, sich ein
Mietfahrzeug auszuborgen, um den Müll
zum Abfall-Sammel-Zentrum zu bringen.

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