Bundespräsident in Kuba

Heinz und Margit Fischer vor dem Revolutionsmuseum in Kubas Hauptstadt Havanna
Bundespräsident Heinz Fischer ist nach Kuba gereist. Lange Zeit war das Land Kuba ein Außenseiter. Das soll sich jetzt ändern.

Österreichs Bundespräsident Heinz Fischer
hat vergangene Woche Kuba besucht.
Kuba ist eine Insel in der Nähe von Amerika.
Die Hauptstadt heißt Havanna.
Österreich und Kuba sind seit 70 Jahren befreundet.

Kuba ist auch seit langer Zeit
mit den Vereinigten Staaten von Amerika verfeindet.
Die Vereinigten Staaten von Amerika nennt man auch USA.
Diese Feindschaft ist entstanden weil beide Länder
ganz unterschiedliche politische Meinungen haben.
Lange Zeit war der Handel zwischen den USA und Kuba verboten.
Handel ist das Kaufen und Verkaufen von Waren.
Es gab auch ein Reiseverbot zwischen den beiden Ländern.

Diese Feindschaft soll jetzt beendet werden.
Kuba will offener werden und möchte sich anderen Staaten annähern.
Aber die Wirtschaft geht nicht gut, weil Kuba
immer noch ganz andere politische Meinungen hat.
Zum Beispiel ist die Freiheit stark eingeschränkt.
Die Wirtschaft kann nicht wachsen,
weil die Güter aus Kuba keine guten Preise erzielen.

Nur der Tourismus bringt dem Staat Geld.
Im vergangenen Jahr sind schon 100 000 Menschen
aus den USA nach Kuba gereist.
Sie wollen die alten amerikanischen Autos sehen
und die Lebensfreude der Kubaner erleben.

Die Österreicher wollen Kuba unterstützen und
mehr Geschäfte mit dem Land machen.
Deshalb ist Heinz Fischer mit anderen Begleitern nach Kuba gefahren.

Ende März will auch der Präsident von den USA,
Barak Obama, nach Kuba fahren
Danach will die Musik-Gruppe „Rolling Stones“ in Kuba auftreten.
Rolling Stones“ ist Englisch und heißt: rollende Steine.
Sie geben in Havanna ein Gratis-Konzert.


Kommentare