Begrüßungs-Formen in anderen Ländern

Küssen oder nicken ...
In anderen Ländern gibt es andere Begrüßungs- und Kuss-Formen. Hier ein Überblick von einer Reise-Suchmaschine:

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Die Reise-Suchmaschine swodoo erklärt,
wie man sich in anderen Ländern begrüßt oder küsst.
Hier ein kurzer Überblick:

  • Brasilien:
    In Brasilien gibt es verschiedene Begrüßungs-Formen:
    In Rio de Janeiro werden die Frauen zur Begrüßung 1 Mal geküsst.
    1 Mal auf die linke Wange und 1 Mal auf die rechte Wange.
    In Sao Paulo küsst man die Frauen nur 1 Mal.
    Unter Männern ist ein fester Händedruck mit Augenkontakt üblich,
    unter Freunden ein Klaps auf die Schulter.

Eine kurze Verbeugung ist die
herkömmliche Begrüßungs-Form in China.
Aber sie wird immer mehr vom Händedruck verdrängt
besonders in Gegenden, wo viele Touristen sind.
In den 1970er und 1980er Jahren, hatten
in der Öffentlichkeit küssende Menschen
in China, Probleme mit der Polizei.
Inzwischen sind sich küssende Paare in Groß-Städten,
wie Shanghai oder Peking normal.
Erst im Jahr 1997 schaffte China das Gesetz ab,
das verboten hat, sich in der Öffentlichkeit zu küssen.

In Thailand ist das Berühren bei der Begrüßung komplett verboten.
Beim Begrüßen auf die Wange küssen ist dort eine Frechheit.
Stattdessen verneigt man sich in Thailand und sagt: „Wai“.
Das ist eine Begrüßung mit den Händen vor der Brust,
damit zeigt man seinen Respekt.

  • Neuseeland:
    Die Maori das Indianer-Volk in Neuseeland,
    pressen zur Begrüßung gegenseitig Stirn und Nase zusammen.
    Diese sehr vertraute Begrüßung heißt: „Hongi“.
    Dabei wird der „Atem des Lebens“ ausgetauscht.
    Und die Seelen werden miteinander in Berührung gebracht.
  • Äthiopien:
    In Äthiopien küssen sich gute Bekannte
    mindestens 3 Mal auf die Wangen.
    Je nachdem wie sehr man sich mag,
    kann man sich 10Mal oder öfter küssen.
    Wenn man sich nicht gut kennt ist ein
    leichter Händedruck in Äthiopien üblich.
    Küsse auf den Mund sind in der Öffentlichkeit
    auch bei Liebes-Paaren verboten.
  • Frankreich:
    In Frankreich gibt es unter Frauen oder wenn sich Frau und Mann treffen,
    zur Begrüßung 2 Küsse auf die Wangen.
    1 Mal links und 1 Mal rechts.
    Männer begrüßen sich meistens mit einem Händedruck.
    Je nach Region kann die Anzahl der Küsse unterschiedlich sein,
    eine feste Regel gibt es dafür nicht.
  • Schweiz:
    Guten Freunden gibt man in der Schweiz links, rechts
    und nochmal links einen Kuss.
    In der französisch-sprachigen Schweiz küsst man sich
    nur 1 Mal links und 1 Mal rechts.
  • Belgien:

In Belgien deutet man unter guten Bekannten zur Begrüßung
und zum Abschied einen Kuss auf die Wange an.
Dabei beginnt man auf der linken Seite und küsst 1 Mal links rechts
und nochmal links in die Luft, nicht auf die Wange.

  • USA-Vereinigte Staaten:

In den Vereinigten Staaten von Amerika
ist eine Umarmung zu Begrüßung üblich.
Wangenküsse sind nicht üblich, weil das
den meisten Amerikanern zu viel Nähe ist.

  • Griechenland:

Wenn sich in Griechenland Freunde oder Arbeits-Kollegen treffen,
dürfen sie sich auf die Wangen küssen egal ob Männer oder Frauen.
1 Mal rechts, 1Mal links.
Am besten, ohne sich zu berühren.

  • Slowakei:

Ältere Männer begrüßen die Frauen in der Slowakei oft
mit einer leicht veränderten Form vom österreichischen Handkuss.
In Österreich gab es das auch lange
und man sagte dazu „Küss die Hand“
In der Slowakei wird dabei nur der Anfang
des Satzes ausgesprochen „ich küsse“,
das heißt auf Slowakisch „bozkavam“.
Dabei wird das küssen selbst aber weggelassen.

  • Österreich:

In Österreich begrüßen sich manche noch
mit dem üblichen Handkuss.
Diese Form der Begrüßung kommt
ursprünglich aus Spanien nach Österreich.
Noch heute ist er in Österreich üblich,
besonders während der Ball-Zeit in Wien.

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