Arbeitslosengeld: SPÖ findet Pläne der Regierung nicht gut

Josef Muchitsch bei einer Nationalratssitzung 2018.
Die Regierung will die Regeln für das Arbeitslosengeld ändern. Die SPÖ befürchtet deswegen große Nachteile für arbeitslose Menschen.

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Je länger man ohne Arbeit ist, umso
weniger Arbeitslosengeld soll man bekommen.
Außerdem sollen arbeitslose Menschen
auch Jobs annehmen, die weit von ihrem
Wohnort entfernt sind.
Darauf hat sich die Regierung schon vor
längerer Zeit geeinigt.
Wolfgang Mazal beschäftigt sich mit
dem Thema Wirtschaft.
Er findet den Plan der Regierung gut.
Er arbeitete bereits an den Plänen der
Regierung mit.

Die SPÖ findet die Pläne der Regierung nicht gut.
Der Sozialsprecher der SPÖ, Josef Muchitsch
meint, dass diese Pläne arbeitslose Menschen
nicht schneller zu einer Arbeit bringen.
Er möchte, dass die Regierung den Firmen
Geld dafür bezahlt, damit die Firmen neue
Leute einstellen.

Die Neos stimmen den Plänen für das neue
Arbeitslosengeld zu.
Sozialsprecher Gerald Loacker sagt zum KURIER,
dass immer weiter sinkendes Arbeitslosengeld sehr
sinnvoll ist.
Man soll arbeitslose Menschen aber nicht
unter Zeitdruck bringen, sonst nehmen
sie Jobs an, die für sie nicht passen.
Er findet auch, dass man einen Job
annehmen muss, auch wenn man dafür umziehen muss.
Er sagt dazu:
Wenn ein 25-jähriger ohne Kinder einen
Job in Wien sucht, den es aber nur in Tirol
gibt, wieso soll er dann nicht für diesen Job
nach Tirol ziehen?

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