Amerikanischer Politiker besucht Japan

Amerikanischer Politiker besucht Japan
Vor etwa 70 Jahren wurde der Krieg zwischen Amerika und Japan beendet. Dabei starben sehr viele Menschen. Ein amerikanischer Politiker reiste nach Japan, um den Ort zu besuchen, an dem so vielen Menschen gestorben sind.

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Der amerikanische Außen-Minister John Kerry
besuchte am 11. April die
japanische Stadt Hiroshima.
Ein Außen-Minister ist für die politischen
Beziehungen mit anderen Ländern zuständig.
Hiroshima wurde am 6. August 1945 von einer
amerikanischen Atom-Bombe angegriffen.
Eine Atom-Bombe ist eine sehr gefährliche Bombe,
die eine ganze Stadt zerstören kann.
In Hiroshima - und drei Tage später in Nagasaki bei
einer zweiten Atom-Bombe - sind
rund 90.000 Menschen getötet worden.
Damals gab es Krieg zwischen Japan
und Amerika.
Mit der Atom-Bombe wurde Japan
dazu gebracht, aufzugeben.

Kerry ist der erste amerikanische Außen-Minister,
der nach Hiroshima gekommen ist.
Kerry wollte die Menschen an Hiroshima erinnern.
Er legte dort einen Blumenkranz an das Denkmal
von Hiroshima.
Ein Denkmal soll für immer an ein wichtiges Ereignis
oder eine sehr wichtige Person erinnern.

Bevor Kerry Hiroshima besuchte, hat man vermutet,
dass er sich für ganz Amerika für die Atom-Bombe
entschuldigen möchte.
Kerry sagte dazu, dass es nicht um
die Vergangenheit geht, sondern um die Gegenwart
und die Zukunft.
Sein Besuch soll ein Zeichen sein, dass die Stärke
der gemeinsamen politischen Beziehungen zwischen
Amerika und Japan zeigen soll.

Der amerikanische Präsident Barack Obama
wird am 26. und 27. Mai
nach Japan kommen.
Ein Präsident ist der politische Chef von einem Land.
Im japanischen Ort Ise-Shima wird es ein
politisches Treffen geben.
Viele Menschen fragen sich, ob Obama dann
Hiroshima besuchen wird.
Wenn ja, dann wäre er der erste amerikanische
Präsident, der Hiroshima besucht hätte.

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