Am 11. April war Welt-Parkinson-Tag

Am 11. April war Welt-Parkinson-Tag
Der Welt-Parkinson-Tag war am 11. April. Forscher finden immer mehr über die Krankheit und die Behandlung heraus.

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Am 11. April war der Welt-Parkinson-Tag.
Parkinson ist eine Erkrankung vom Nerven-System.
Durch diese Krankheit leiden Betroffene
an steifen Muskeln und Zittern.
Außerdem verursacht die Krankheit
Gang- und Gleichgewichts-Störungen.
Weitere Beschwerden können Sprach-Probleme,
Verdauungs-Probleme, Müdigkeit
und Depressionen sein.
Eine Depression ist eine psychische Erkrankung.
Menschen mit Depressionen sind oft traurig,
fühlen sich nicht gut oder verlieren ihre Interessen.

Die Anzeichen von der Parkinson-Krankheit
zeigen sich nur sehr langsam.
Anfangs sind sich viele Betroffene
nicht darüber bewusst, dass ihre Beschwerden
Anzeichen von der Parkinson-Krankheit sind.
Dabei ist es für eine erfolgreiche Behandlung
wichtig, dass die Krankheit früh erkannt wird.
Wenn zum Beispiel Schwierigkeiten beim
Zuknöpfen von Kleidungs-Stücken auftreten,
oder die Handschrift unleserlich wird,
können das Anzeichen von Parkinson sein.
In Österreich sind ungefähr 20 000
Menschen von Parkinson betroffen.

Durch ständige Untersuchungen und
durch Forschung, findet man immer
mehr über die Parkinson-Krankheit heraus.
Es ist bisher nicht möglich,
die Krankheit zu stoppen.
Inzwischen gibt es aber viele Möglichkeiten,
die Krankheit gut zu kontrollieren.
Weil die Krankheit immer besser erforscht
und besser verstanden wird, haben Forscher
und Ärzte große Hoffnungen, dass die
Krankheit bald geheilt werden kann.
„In den letzten Jahren ist durch 2
Entwicklungen neue Hoffnung für
die Betroffenen entstanden, die Krankheit
auch bremsen oder vielleicht sogar
umkehren zu können“, erklärt ein Forscher.

Die Forscher fanden Veränderungen in den Genen
von Kranken, die eine Ursache für die Krankheit sind.
Ein Gen trägt das Erbgut von einem Menschen in sich.
Im Erbgut sind alle Informationen über
die Eigenschaften von einem Menschen gespeichert.
Im Erbgut von einem Menschen ist zum Beispiel
seine Augenfarbe, Haarfarbe und Hautfarbe gespeichert.
Das Ziel von den Forschern ist es zurzeit,
Wege zu finden, um die Parkinson-Krankheit
früher erkennen zu können.
In Zukunft soll die Krankheit noch
bevor sie ausbricht, erkannt werden.

Mehr Informationen zu der Parkinson-Krankheit
findet man unter dieser Internet-Seite:

https://www.parkinson-oesterreich.at/

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