„Die Risiken auf Reisen sollte man nicht unterschätzen“

„Die Risiken auf Reisen sollte man nicht unterschätzen“
Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen, spricht im Interview über die richtigen Versicherungen auf Reisen.

Frau Wendler, wissen Sie schon, wohin Sie heuer auf Urlaub fahren werden?

Doris Wendler: Den Sommerurlaub teilen wir auf: Wandern in Österreich, Sonne und Meer in Kroatien und wir gehen auf Expeditionsreise in den Norden.

Haben Sie auch schon mit Versicherungen für Ihre Reisen vorgesorgt?

Ich habe für meine Familie eine Jahres-Reiseversicherung abgeschlossen. Das ist der umfassende Reise-Versicherungsschutz aus unserem Hause. So braucht man sich für den Fall der Fälle keinen Kopf mehr zu machen. Zudem ist es ein gutes Gefühl, gut versichert zu sein und wenn etwas passiert, helfen einem die Profis.

„Die Risiken auf Reisen sollte man nicht unterschätzen“

Welche Versicherungen sollte man für einen Urlaub auf jeden Fall abschließen?

Wichtig sind aus meiner Sicht drei Versicherungen: Eine Krankenversicherung für Auslandsreisen, eine Stornoversicherung (gerade in Zeiten der Pandemie) und eine Reisegepäck-Versicherung. Ist man mit dem Auto unterwegs, macht auch eine Reise-Kasko-Versicherung Sinn. Das einfachste ist aber unser Reise-Komplett-Schutz, der ein Rundum-Sorglos-Paket für den Urlaub darstellt.

Welchen Fehler sollte man nicht begehen?

Die Risiken auf Reisen sollte man nicht unterschätzen. Das kann sehr schnell sehr teuer werden, wenn zum Beispiel eine Rückholung mit einem Ambulanz-Jet notwendig wird. Im Durchschnitt fallen mehr als 30.000 Euro pro Rückholung an. Dabei gilt aber: Je weiter der Weg nach Hause ist, desto teurer ist der Transport. Vor ein paar Jahren haben wir eine Kundin aus Tahiti zurückgeholt und das hat 285.000 Euro gekostet. Ist man nicht versichert, trägt man die Kosten selbst.

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