So geht es Daniel aus dem SOS Kinderdorf heute

Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen posiert für ein Foto vor einem Gebäude.
Aufgewachsen im SOS-Kinderdorf Dornbirn, zog es Daniel Schmidt schon früh in die Ferne.

Nach der Handelsakademie absolvierte Daniel ein Zivil-Auslandsdienstjahr in Kambodscha. Heute studiert der 25-Jährige in Bangkok und bleibt dem SOS-Kinderdorf auch dort eng verbunden.Den Zivildienst absolvierte der junge Vorarlberger gemeinsam mit einem Tiroler Kollegen im Kinderdorf Tani im Kambodscha. Was ihn dazu motivierte? „Ich wollte die Hoffnung, welche mir in schwierigen Zeiten gegeben wurde, anderen Kindern weitergeben!“ schreibt er in seinem E-Mail an mich. „Mit Freizeitbeschäftigungen, lustigem Englisch- und Computerunterricht sowie vielen anderen Tätigkeiten versuchte ich den Kindern ihren Alltag und ihre Zukunft zu verschönern.“

Ein Mann beugt sich zu einer Gruppe von Kindern und zeigt ihnen etwas in einer schwarzen Tüte.

SOS-Kinderdorf übermittelt ein Gefühl von Geborgenheit und Hoffnung. Es spielt hierbei keine Rolle, auf welchem Kontinent man sich gerade befindet

von Daniel

Sehr weit weg und doch „zuhause“

Sehr berührend schildert Daniel seine persönlichen Empfindungen beim Besuch im SOS-Kinderdorf Kampot im Süden des Landes. „Ich fühlte mich wie zuhause. SOS-Kinderdorf hat es tatsächlich über die Jahre geschafft, in jedem Kinderdorf den gleichen Standard zu haben, trotzdem werden in jedem Dorf die Kultur und Regeln des eigenen Landes gelebt. Auch die Häuser sind alle gleich strukturiert und trotzdem einzigartig, weil jedes von den Müttern und Kindern individuell gestaltet wird.“ Als Daniel in einem der Häuser von den Kindern und der SOS-Kinderdorf-Mutter empfangen wurde, „brachten mich die ersten Schritte gedanklich in meine Kindheit zurück. Glücksgefühle kamen in mir hoch. Ich war zuhause!“

Danke für Geborgenheit und Hoffnung!

„Nach meiner Kindheit in Dornbirn und den Erfahrungen in Kambodscha kann ich sagen, dass diese weltweite Organisation nicht nur jedem verlorenen Kind ein neues Zuhause gibt, sondern auch wieder Hoffnung. Ich möchte im Namen aller Kinderdorfkinder „DANKE“ sagen: Für eine behutsame und friedliche Kindheit sowie Unterstützung in unserem Werdegang. Danke an alle Kinderdorf-Mütter und MitarbeiterInnen, welche in guten und schlechten Zeiten für uns da sind!“

Ein lächelnder Mann steht vor einem Wasserfall.

Danke an alle Patinnen und Paten!

Eine Patenschaft für ein Kind in einem der vielen SOS-Kinderdörfer weltweit ermöglicht den uns anvertrauten jungen Menschen, in einer liebevollen Umgebung aufzuwachsen und in ein selbstbestimmtes Erwachsenenleben zu starten. Dafür sagt SOS-Kinderdorf „DANKE“!

Kommentare