Biologisch jünger sein als Gleichaltrige: So kann es klappen
Es funktioniert wirklich: Wir können biologisch jünger sein als kalendarisch Gleichaltrige. Klingt unglaublich, ist aber wahr! Mit unseren Lebensjahren steigt dieses Potenzial sogar deutlich an. Durch gezielte Interventionen (Biohacking) senken wir gleichzeitig die Risiken aller Erkrankungen, deren Wahrscheinlichkeit mit dem Alter größer wird. Unser Lebensstil bestimmt somit, ob unser Körper an unserem 60. Geburtstag erst 50 Jahre alt oder bereits 70 wird. Jetzt bleibt nur noch die Frage: Welches Alter bevorzugen Sie?
Was unsere Muskeln alles können
Eine sehr wichtige Komponente, um biologisch jung zu bleiben, sind unsere Muskeln. Stark zu sein ist keine elitäre Einstellung, sondern sinnvolle und effektive Körperhygiene. Wir verlängern damit gezielt unsere gesunde Lebenszeit, ja sogar unser Leben selbst. Muskeln sind die Motoren unseres Lebens. Sie bilden zusammen unser größtes Organsystem. Die Natur hat jedoch eine Bedingung daran geknüpft: Wir müssen unsere Kraftwerke regelmäßig nutzen – auch im Sommer. Zweimal wöchentliches Muskeltraining reduziert unser zeitbezogenes Sterberisiko sogar um 46 Prozent, unabhängig von unserem sonstigen Lebensstil.
Muskulatur als wirksames Anti-Aging
Man merkt es meist erst später, aber tatsächlich nimmt die Kraft der Muskulatur bereits ab dem 25. Lebensjahr kontinuierlich ab. Jenseits der 50 verlieren wir jährlich zwischen 0,6 und 2 Prozent an Muskelmasse. Inaktivität und eine unzureichende Eiweißversorgung beschleunigen diesen Prozess. Bis wir 60 Jahre alt werden, geht so im Normalfall ein Drittel bis die Hälfte unserer Kraft verloren. Und damit nicht genug: Meistens legen wir noch an Körpermasse in Form von Fett zu. Mehr Masse, die von weniger Muskeln bewegt werden soll – eine äußerst unglückliche Kombination.
Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Wir sind dem Alterungsprozess nicht hilflos ausgeliefert, sondern können ihn mit den richtigen Maßnahmen durchaus hinauszögern. Dabei hilft nichts besser gegen das Älterwerden als regelmäßiges Krafttraining. Unsere Muskeln sind die zentralen Schalter für unsere Gesundheit. Wer Kraft hat, sichert sich damit ein gesundes und selbstbestimmtes Altern. Der Gebrauch und Erhalt unserer inneren Kraftwerke ist daher die beste Investition in die Zukunft. Eine Investition, die Disziplin und ein Setzen von Prioritäten erfordert. Doch es lohnt sich: Die Uhr des Lebens läuft für aktive Menschen objektiv langsamer. Physische Kraft ist dabei ein wichtiger Biomarker.
Myokine – die Botschafter unserer Muskeln
Aktive Muskeln verrichten nicht nur mechanische Arbeit und spenden menschliche Wärme. Sie kommunizieren auch gezielt mit allen Organsystemen und Zellen unseres Körpers. Dafür geben sie spezifische Signalproteine ins Blut ab, die als Myokine bezeichnet werden. Intensives Muskeltraining erhöht unseren Myokinspiegel signifikant. Gut erforscht ist das Interleukin 6 mit seinen differenzierten Wirkungen auf Entzündungsprozesse. Hinzu kommt das kurzlebige Irsin und dessen Effekte auf unseren Stoffwechsel sowie weitere Organsysteme. Protektiv und regenerativ wirkt auch BDNF, insbesondere auf unser Nervensystem. In der Summe bilden diese Botenstoffe für unsere Gesundheit eine hochwirksame Polypille.
Dr. Wimmer klärt auf
Im Video vermittelt Dr. Johannes Wimmer klar, einfach und unterhaltsam Wissenswertes über unser Immunsystem. Dr. Wimmer ist Mediziner und als TV- und Internetarzt bekannt. Sein Medizinstudium absolvierte er an der Philipps-Universität Marburg und an der Universität Lübeck. Während seiner Zeit als praktizierender Arzt in Wien und Hamburg machte sich der Mediziner mit dem Videoportal Dr. Johannes selbstständig und wurde bei YouTube bekannt.
Die Regulierung des Körpergewichts
Für viele Menschen ist es ein regelmäßiges oder sogar lebenslanges Ziel, ihr Körpergewicht zu reduzieren. Fettdepots – speziell im Bauchbereich – abzubauen, liegt vor allem jetzt im Sommer wieder hoch im Kurs, wo wir uns gerne wieder besonders schlank zeigen möchten. Das macht allerdings nicht nur kosmetisch, sondern auch medizinisch Sinn. Die Natur, unsere Psychologie sowie das allgegenwärtige Angebot von Nahrung halten hier leider massiv dagegen. Neben einer dauerhaften Ernährungsumstellung ist der Erhalt unserer körpereigenen Verbrennungsmotoren essenziell. Muskeln bewegen uns, halten die Körpertemperatur konstant und sind ein wichtiges Stoffwechselorgan.
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