Verantwortungsvolle Eltern sichern den ARBEITSWERT ihrer Kinder rechtzeitig ab
In Deutschland findet gerade ein öffentlicher Diskurs rund um das Thema Berufsunfähigkeitsschutz für Kinder und Jugendliche statt. Renommierte Verbraucherschützer:innen raten dazu, das Thema Versicherungsschutz für die Arbeitskraft spätestens dann anzudenken, wenn die jungen Menschen ihre Ausbildung beginnen oder ins Berufsleben einsteigen.
Um so wichtiger ist es, sich mit diesem Thema intensiv auseinanderzusetzen. Auch ich, verfolge die Diskussion in Deutschland sehr genau und kann der Argumentation der Verbraucherschützer:innen vollinhaltlich zustimmen.
Je früher, desto günstiger
Das wohl wichtigste Argument für eine ARBEITSWERTsicherung in jungen Jahren lautet: Je früher man mit Vorsorge beginnt, desto günstiger sind die Prämien. Es gibt zwei Gründe dafür: Zum einen haben junge Menschen meist einen guten Gesundheitszustand. Zum anderen sichert man seinem Kind durch einen frühen Einstieg langfristig günstige Prämien. Die Gefahr von Risikozuschlägen, Ausschlüssen oder Ablehnungen, die bei einem späteren Vertragsabschluss dazu kommen können, wird dadurch weitgehend reduziert. Wer sich also in jungen Jahren für einen BU-Schutz entscheidet, kann seinen guten Gesundheitszustand quasi über die Jahre konservieren. Und damit können wir als Eltern die staatliche Vorsorgelücke unserer Kinder schließen.
Staatliche Versorgungslücke
Vielen Eltern ist gar nicht bewusst, dass auch das österreichische Sozialsystem im Bereich der ARBEITSWERTsicherung für Kinder und Jugendliche einige Defizite aufweist. Das Problem in Österreich ist: Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr haben noch keine eigenen Versicherungszeiten und üben auch noch keinen Beruf aus. Damit fehlt ihnen die Anspruchsgrundlage für eine staatliche Berufsunfähigkeitspension. Bei den Vorsorgelösungen von HDI LEBEN gibt es diese Grenze zum Beispiel nicht. Für uns ist eine Berufsunfähigkeit bei Schulkindern dann gegeben, wenn diese aus gesundheitlichen Gründen für mindestens sechs Monate nicht in der Lage sind, mindestens 50 % ihrer bisherigen schulischen Tätigkeit nachzugehen. Für die Bewertung des konkreten Schulalltags zählen zum Beispiel auch die Lern- oder Hausaufgaben.
Guter Gesundheitszustand wird ‘konserviert’
Entscheidet sich ein junger Mensch später für einen risikoreichen Beruf, so bleibt ihm der niedrige Prämiensatz erhalten – ein Leben lang. Eine Meldepflicht für eine Risikoerhöhung besteht bei HDI LEBEN nicht. Wird ein Beruf mit geringem Risiko gewählt, so kann über die Berufswechseloption in eine bessere Risikogruppe gewechselt werden. Langfristig spart man so eine Menge Geld. Denn für ein zehnjähriges Kind beläuft sich ein vollumfänglicher Berufsunfähigkeitsschutz auf rund 20 Euro im Monat. Dafür sichert man seinem Nachwuchs im Fall des Falles bis zum Pensionsantritt eine wertgesicherte Rente von 500 Euro monatlich.
BU-Schutz ist Verantwortung der Eltern
Eine frühzeitige ARBEITSWERTsicherung liegt in meinen Augen primär im Verantwortungsbereich der Eltern – vielleicht auch der Großeltern. Mein Tipp als Mutter lautet daher: Am besten man bespricht das Thema zuerst mit den Kindern und führt dann gemeinsam ein umfassendes Beratungsgespräch mit einem oder einer vertrauensvollen Vorsorgeexpert:in. Es geht letztlich ja auch darum, wer die Prämien bezahlt, bis der junge Mensch finanziell auf eigenen Beinen steht. Und was kann man einem Kind Wertvolleres schenken, als lebenslange finanzielle Sicherheit.
Fachbeitrag von Birgit Spitzer, Risikoprüferin bei HDI LEBEN
HDI LEBEN empfiehlt allen, die den ARBEITSWERT ihrer Kinder schützen wollen, ein umfassendes Beratungsgespräch mit vertrauensvollen, zuverlässigen und fachlich kompetenten Vorsorgespezialist:innen. Orientierung finden Interessierte online unter: www.hdi-leben.at/beratersuche