Auch die Honigbiene macht gerne einmal eine Pause

Power im Glas: Michael Miskarik und Bianca Pongracz mit der wertvollen Ernte der HDI LEBEN Bienen.
Im Einklang: HDI LEBEN setzt seit vielen Jahren auf eine nachhaltige Unternehmensführung – dazu gehören auch eigene Bienenvölker, die in der Region rund um Carnuntum beheimatet sind.

Geht es um Nachhaltigkeit, ist die Natur unsere beste Lehrmeisterin. Vor allem die Biene und ihre faszinierende Symbiose mit der Pflanzenwelt kann als Vorbild für einen natürlichen und nachhaltigen Lebensstil dienen. Mit ihrem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz passt die Biene auch perfekt zum Unternehmens- und Markenführungsprogramm von HDI LEBEN Österreich, mit dem der Versicherer ein klares Bekenntnis zu bewusst gelebter Achtsamkeit gegenüber Mensch und Umwelt abgelegt hat. So betrachtet HDI LEBEN Nachhaltigkeit als ganzheitliches Lebensführungsmodell, das die gesellschaftspolitische Verantwortung des Einzelnen in den Mittelpunkt aller Entscheidungen stellt.

Für Michael Miskarik, Niederlassungsleiter der HDI Lebensversicherung AG in Österreich, und seine Mitarbeitenden war es daher naheliegend, mit eigenen Bienen wertvollen Honig zu erzeugen. Diese leben heute in Niederösterreich in ruhiger Umgebung und sind fleißig bei der Arbeit. Im Gespräch mit Michael Miskarik erzählt Imker Michael Zavadil, der die Bienen im Auftrag von HDI LEBEN betreut, wie es den Tieren geht.

Auch die Honigbiene macht gerne einmal eine Pause

Freut sich über besten Honig: Imker Michael Zavadil

Michael Miskarik: Lieber Michael, wie geht es unseren Honigbienen in ihrem wunderschönen Zuhause? 

Michael Zavadil: Das heurige Jahr bot den Honigbienen ausgezeichnete Bedingungen. Durch den frühen Frühlingsbeginn und den kontinuierlichen Regen hatten die Tiere einen sehr guten Start in die Saison. Was dabei besonders wichtig ist: Die Völker hatten reichlich Nahrung und konnten sich hervorragend entwickeln.

Du betreust unsere Bienenvölker seit vielen Jahren mit großer Achtsamkeit. Was sind die wichtigsten Aufgaben eines Imkers?

Je nach Jahreszeit unterscheiden sich auch die Aufgaben des Imkers. Es beginnt mit dem Auswintern der Bienen und der Vorbereitung der Völker auf die kommende Saison. Von April bis Juni wird verhindert, dass die Völker sich unkontrolliert vermehren und schwärmen. Nach der Ernte im Juli und August kommt dann schon die Vorbereitung für den Winter.

Was ist jetzt gerade zu tun?

Im August sind wir schon fast im Bienenherbst und in Vorbereitung auf den Winter. Es wird gegen die Varroamilbe behandelt und die Jungvölker werden eingefüttert. Jene Völker, die schon eine Saison hinter sich haben, überwintern dabei auf ihrem eigenen Honig.

Ist die große Hitze, die derzeit in Österreich herrscht, ein Problem für die Biene?

Natürlich sind die hohen Temperaturen auch für die Bienen eine enorme Belastung, da ihre natürlichen Wasserquellen weniger werden. Hier muss der Imker nachhelfen und „Bienentränken“ aufstellen.

Dürfen wir heuer trotz Rekordtemperaturen mit einer guten Ernte rechnen?

In den letzten beiden Jahren waren die Honigerträge mit einem Minus von rund 60 Prozent katastrophal. Die Erntemeldungen für 2024 schauen deutlich besser aus, die Honigerträge dürften sich wieder normalisieren.

Haben Bienen auch mal Ferien, machen sie Pause?

Ferien haben Bienen keine, da sie in ihrem kurzen Leben sehr viele Aufgaben zu erfüllen haben. Auch an Regentagen, an denen sie nicht ausfliegen können, haben Honigbienen reichlich Arbeit im Stock. Aber die eine oder andere Pause machen auch sie gerne. Besten Dank für das informative Gespräch!

www.hdi-leben.at