Gartenfrisch aus dem Kochsalon: Süß-saures Snackgemüse mit Burrata
Gemüse aus der Region hat jetzt Saison. Martina Hohenlohe stellt in unserer 10-teiligen Serie alle zwei Wochen ein kreatives Rezept mit frischem Gemüse von LGV Gärtnergemüse und Seewinkler Sonnengemüse vor. Mit Rezept-Video zum Anschauen und online zum Nachlesen.
Das Rezept: Süß-Saures Snackgemüse mit Burrata
Für 4 Portionen
- 200 g Snackparadeiser
- 400 g gelbe, rote und orange Snack-Paprika
- 3 Zehen Knoblauch
- 1 EL Kapern
- 80 g schwarze Oliven, ohne Kern
- Salz
- schwarzer Pfeffer
- Saft einer halben Bio-Zitrone
- 1 Handvoll Rucola
- 1 Burrata
- 4 Scheiben Sauerteigbrot
- BONA Olivenöl
Weinempfehlung: Neuburger 2021, Weingut Feiler-Artinger
Waschen Sie zunächst die Snack-Paprika, entfernen Sie jeweils den Strunk und achteln Sie die Frucht. Auch die Paradeiser gehören gewaschen und anschließend halbiert.
Erhitzen Sie nun in einer Pfanne 3 EL Olivenöl und dünsten Sie den Paprika bei mittlerer Hitze für rund zehn Minuten weich.
Anschließend schälen Sie den Knoblauch und hacken ihn fein. Gemeinsam mit den Tomaten wird er dem Paprika zugegeben und für weitere fünf Minuten mitgedünstet. Salzen und pfeffern Sie nach Geschmack.
Auch die Kapern und die Oliven werden nun feingehackt und untergemischt, um sie anschließend für weitere zwei Minuten mitzubraten.
Mischen Sie nun den Zitronensaft und den Rucola unter und schmecken Sie alles gemeinsam mit Salz und Pfeffer ab.
Richten Sie als nächstes das Paprikagemüse auf einem großen Teller an. Die Burrata platzieren Sie längs eingeschnitten in der Mitte.
Zum Schluss beträufeln Sie das Gericht mit Olivenöl und servieren alles gemeinsam mit geröstetem Sauerteigbrot. Schon haben Sie den perfekten Sommer-Lunch – oder eine ideale Vorspeise für einen gemütlichen Grillabend mit Ihren Liebsten!
Kochsalon zum Nachkochen
Gartenfrisch aus dem Kochsalon: Süß-Saures Snackgemüse mit Burrata
Wer es gerne scharf hat, kann dem Gericht mit einer frischen Chilischote noch etwas Feuer verleihen.
Woher kommen die Paradeiser? LGV-Paradeisgärtner Thomas Merschl aus Wien-Essling
Gemüseanbau seit 1898: Im Betrieb der Familie Merschl arbeiten Tradition und Moderne Hand in Hand. Mittlerweile werden in Wien Essling, angrenzend zum Marchfeld, auf sieben Hektar Datterino- und Rispenparadeiser angebaut. Manches ist wie damals geblieben – die verschiedenen Paradeiser-Variationen werden hauptsächlich mit Regenwasser bewässert, das durch das geschlossene Bewässerungssystem optimal eingesetzt werden kann. Zusätzlich wird auch noch hauseigener Strom durch eine PV-Anlage erzeugt. Der Juniorchef Thomas Merschl führt nun mit seinen Eltern den Betrieb bereits in der fünften Generation. Die Ernte ist für ihn etwas ganz Besonderes und ist die Belohnung für viel harte Arbeit, die er täglich bei der Kulturpflege auf sich nimmt – und das schmeckt man auch, wenn man in seine saftigen und zarten Paradeiser beißt.
Damit Paradeiser ihren Geschmack optimal entfalten können, sollten sie nicht im Kühlschrank gelagert werden.
Weingut FEILER-ARTINGER
Kurt Feiler empfiehlt zum süß-sauren Snackgemüse mit Burrata den Neuburger 2021. Eine alte österreichische autochthone Rebsorte mit einer angenehmen Herbe, dem sogenannten „Nusserl“, im Abgang. Der Neuburger liebt kalkreiche Böden und heiße Standorte. Daher fühlt er sich in Rust am Neusiedler See besonders wohl. Ein eleganter, vielseitiger Wein, im Duft und im Geschmack eine mineralische Note sowie Blüten und Marillen, passt wunderbar zu vielen Speisen.
Neue Feine Öle
Bewusstes Genießen fällt leicht mit „BONA Olive“, dem fruchtigen Olivenöl Extra Vergine und mit dem ganz neuen „BONA aktiv leben“ mit Chia-Samen-Öl. Die einzigartige Zusammensetzung macht es besonders reich an Omega-3-Fettsäuren und es enthält das Sonnenvitamin D, das zu einer normalen Funktion des Immunsystems beiträgt.
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