Gartenfrisch aus dem Kochsalon: Pasta Arrabiata mit Spitzpaprika und Oliven
Gemüse aus der Region hat jetzt Saison. Martina Hohenlohe stellt in unserer 10-teiligen Serie alle zwei Wochen ein kreatives Rezept mit frischem Gemüse von LGV Gärtnergemüse und Seewinkler Sonnengemüse vor.
Das Rezept: Pasta Arrabiata mit Spitzpaprika und Oliven
- 500 g Recheis Goldmarke Zöpfe
- Olivenöl zum Braten
- 2 Zehen Knoblauch
- 2 rote Spitzpaprikaschoten
- 2 milde rote Chilischoten
- 100 g halbgetrocknete Paradeiser (Glas, in Olivenöl)
- Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
- 100 g schwarze Oliven ohne Kern
- 2 Handvoll frische Basilikumblätter
- 2 EL Pinienkerne
- Frischer Parmesan
Beginnen Sie damit, den Knoblauch zu schälen und fein zu würfeln. Waschen Sie die Spitzpaprikaschoten, entfernen Sie die Kerne und schneiden Sie das Fruchtfleisch in Streifen, sodass diese ca. fünf Millimeter breit sind - ungefähr so lang wie die Nudeln. Waschen Sie auch die Chilischoten, entfernen Sie die Kerne und schneiden Sie das Fruchtfleisch in kleine Würfel.
Kochen Sie die Recheis Zöpfe in reichlich gesalzenem Wasser, bis sie bissfest sind. Rösten Sie die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl bei mittlerer Hitze goldgelb.
Als nächstes seihen Sie die Oliven und Paradeiser ab und hacken Sie letztere grob. Dann sind die Basilukumblätter an der Reihe: Verlesen, waschen und trockenschleudern.
Erhitzen Sie Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur und dünsten Sie den Knoblauch darin glasig an. Geben Sie die Spitzpaprika und die Chili hinzu, schwenken Sie alles gut durch und braten Sie alles gemeinsam für weitere vier bis fünf Minuten. Mischen Sie nun die Paradeiser und die Oliven darunter und würzen Sie alles mit Salz und Pfeffer.
Seihen Sie die Nudeln ab, aber behalten Sie ein paar Esslöffel vom Kochwasser. Mischen Sie die Nudeln unter die Sauce und rühren Sie sie gut mit dem Kochwasser um. Kosten Sie und würzen Sie gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer nach.
Zum Abschluss mischen Sie die Basilikumblätter im Ganzen unter. Richten Sie die Pasta auf Tellern an und bestreuen Sie sie mit geriebenem Parmesan und den gerösteten Pinienkernen.
Kochsalon zum Nachkochen
Das Olivenöl der getrockneten Paradeiser ist besonders aromatisch und kann zum Anbraten verwendet werden.
Woher kommt der Paprika? Paprikabauer Michael Unger von Seewinkler Sonnengemüse
Michael Unger aus dem burgenländischen Seewinkel ist ein leidenschaftlicher Experte für Paprika. Mit seinem Fachwissen und seiner Hingabe als Spitzpaprika- und Pfefferoni-Bauer sorgt er für einen unverzichtbaren Beitrag zu exquisitem Geschmack. Als "Dr. Pepper" bekannt widmet er sich der handwerklichen Pflege der Pflanzen, da er weiß, dass sich Fehler oft erst nach mehreren Wochen bemerkbar machen. Die sonnenreiche Region Seewinkel mit durchschnittlich 300 Sonnentagen im Jahr bietet das ideale Klima für das optimale Wachstum der Paprikasorten. Mit Wärme, Pflege und einem fundierten Know-how schafft Michael Unger die besten Voraussetzungen für den aromatischen Genuss von Spitzpaprika und Pfefferoni.
Wer Paprika zu Hause anpflanzt, sollte sie in ein Beet mit humusreicher Erde und viel Sonnenlicht pflanzen.
Seit 1889 steht Recheis für beste österreichische Nudeln, hergestellt mit größter Sorgfalt und ausgesuchten heimischen Zutaten. Die Goldmarke „Zöpfe“ sorgen mit ihrer gedrehten Form für Abwechslung auf dem Teller. Ideal für Saucengerichte, unsere Pasta Arrabiata mit Spitzpaprika und Oliven oder als köstliche Beilage.
Clemens Reisner empfiehlt zur Pasta Arrabiata mit Spitzpaprika und Oliven die Rotweincuvée Vulcano 2019. Seit mehr als 30 Jahren repräsentiert der Vulcano als Markenzeichen das Weingut Hans Igler aus Deutschkreutz. Mit elegant-feiner Struktur, zart-würzig, und Aromen von Brombeeren, roter Kirschfrucht und Nougat harmoniert der Vulcano perfekt mit der aromatischen Schärfe der Pasta Arrabiata.
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