Gartenfrisch aus dem Kochsalon: Krautfleckerl „Next Generation“
Gemüse aus der Region hat jetzt Saison. Martina Hohenlohe stellt in unserer 10-teiligen Serie alle zwei Wochen ein kreatives Rezept mit frischem Gemüse von LGV Gärtnergemüse und Seewinkler Sonnengemüse vor.
Das Rezept: Krautfleckerl „Next Generation“
- 300 g Recheis Goldmarke Fleckerl
- 200 g Weißkraut
- 200 g Kohlrabi
- 1 EL Butter
- 1 EL brauner Zucker
- 1 EL Apfelessig
- 1 TL Kümmel
- 100 ml Hühner- oder Gemüsefond
- 1 Chilischote
- 3 Jungzwiebel
- Frischer Thymian
- 100 g Frühstücksspeck
Beginnen Sie damit, den Kohlrabi zu schälen und in sehr dünne Scheiben zu schneiden. Schneiden Sie aus den Scheiben kleine Quadrate, ungefähr in der Größe der Fleckerl, und das Weißkraut in feine Streifen. Die Frühlingszwiebeln schneiden Sie in dünne Ringe, anschließend hacken Sie noch die Chilischote.
Braten Sie die gewürfelten Speckstücke in einer Pfanne knusprig an. Lassen Sie die Butter schmelzen und fügen Sie Zucker und Chilischoten hinzu. Bräunen Sie nun alles leicht an, bis es einen leichten Karamellton entwickelt.
Geben Sie das Weißkraut und den Kümmel hinzu, salzen Sie alles ein wenig und löschen Sie mit Essig und Fond ab. Lassen Sie alles zugedeckt etwa neun Minuten dünsten. Nach sieben Minuten fügen Sie drei Viertel der Frühlingszwiebeln hinzu und garen sie mit. Setzen Sie währenddessen das Nudelkochwasser auf.
Salzen Sie das Nudelkochwasser und geben Sie die Fleckerl hinein. Zur Hälfte der Garzeit geben Sie den Kohlrabi hinzu. Seihen Sie alles ab.
Vermischen Sie die Nudeln und den Kohlrabi. Zupfen Sie die Spitzen des Thymians ab und würzen Sie alles mit Salz und Pfeffer. Jetzt können Sie Sie die Mischung auf Tellern verteilen und den knusprigen Speck mit den Fingern darüberbröseln.
Garnieren Sie das Gericht mit frischen Thymianblättchen und den restlichen Frühlingszwiebeln. Voilà! Ihre köstliche Mahlzeit ist fertig zum Genießen. Lassen Sie es sich schmecken und genießen Sie die Aromen!
Kochsalon zum Nachkochen
Je frischer das Kraut, desto kürzer sollte man es dünsten. Es sollte immer noch einen leichten Biss haben.
Woher kommt das Kraut? Gemüsebauer Florian Mössinger aus dem Marchfeld
Florian Mössinger, ein talentierter Landwirt aus Oberhausen im fruchtbaren Marchfeld, widmet sich mit Leidenschaft dem Anbau von Jungzwiebeln, Kohlrabi und Kraut von außergewöhnlicher Qualität. Der Betrieb wurde bereits von Florian Mössingers Vater geführt und war hauptsächlich auf die Tiefkühlproduktion ausgerichtet. Florian hingegen legt großen Wert auf Frische und arbeitet intensiv auf den Feldern, sodass er beinahe jedem Krautkopf einen Namen geben könnte. Die Ernte der zarten Jungzwiebel beginnt im März und die Saison erstreckt sich bis Oktober. Der Kohlrabi hingegen startet erst im Mai. Ein Tipp von Florian Mössinger: Je runder der Kohlrabi, desto zarter ist er beim Verzehr.
Gemüsebauer Florian Mössinger von LGV Gärtnergemüse
Zwischen dem Grün mit dem Finger leicht andrücken – gibt das Fruchtfleisch nach, ist der Kohlrabi frisch.
Seit 1889 steht Recheis für beste österreichische Nudeln, hergestellt mit größter Sorgfalt und ausgesuchten heimischen Zutaten. Die Goldmarke „Fleckerl“ sind ein echter Klassiker. Ob Schinkenfleckerl oder unsere Krautfleckerl „Next Generation“, mit Recheis Goldmarke gelingen die Rezepte der österreichischen Küche besonders gut.
Andi Kollwentz empfiehlt zu Krautfleckerl „Next Generation“ den Chardonnay Ried Tatschler 2020. Der Chardonnay reift in Großhöflein auf kalkhaltigem Boden in Südostlage am Leithagebirge. In kleinen Eichenfässern ausgebaut besticht er durch vollreife Fruchtaromen, Kraft und Eleganz und bringt genau den richtigen Körper für die Aromenvielfalt der Krautfleckerl mit Kohlrabi und Jungzwiebel.
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Behind The Scenes: Making Of
