Service: Breites Angebot

Service: Breites Angebot
Die Bandbreite an Services und Produkten, die Banken ihren Kunden anbieten, steigt weiter. Dabei werden immer mehr Regularien und Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt.

Die BKS Bank  ist eine Universalbank mit Sitz in Klagenfurt, die ökologische und soziale Nachhaltigkeit in den Fokus ihrer Tätigkeit stellt und seit 1964 auch Privatkunden betreut. eMit der Caritas gründete die BKS Bank die „Du & Wir-Stiftung“: Mit einer Einlage von 500.000 Euro wird soziale Rendite erwirtschaftet – und davon profitieren soziale Projekte in Österreich, die Menschen in Not oder Menschen mit Betreuungs- und Pflegebedarf unterstützen. Zudem appelliert die BKS Bank an ihre Kunden, Zustifter zu werden, also die Stiftung finanziell zu unterstützen – das ist ab 5.000 Euro möglich. Die Kunden können ebenso das „Du & Wir-Konto“ abschließen: Pro Abschluss fließen 12 Euro automatisch an die Stiftung und die BKS Bank verzichtet auf einen Teil ihrer Kontoführungsentgelte. 

Das Projekt wurde zum Erfolg: In den ersten fünf Monaten wurden 1.000 neue Konten eröffnet. „Wir freuen uns sehr darüber, dass unser ‘Du & Wir-Konto’ so gut angenommen wird. Die Kombination aus einem attraktiven Servicepaket und der Tatsache, dass pro Neuabschluss ein Teil des Kontoführungsentgeldes einem sozialen Zweck zugeführt wird, ist einzigartig“, sagt Nikolaus Juhász, der seit 1. Juli 2024 den Vorstandsvorsitz der BKS Bank übernommen hat.

NACHHALTIGE INITIATIVE. Kunden der BKS können weiters Green Bonds der BKS Bank zeichnen, mit denen viele Projekte – wie der Bau energieeffizienter und barrierefreier Gebäude oder die Unterstützung nachhaltiger Mobilitätsprojekte – forciert werden.

" Unsere Bank ist bereits seit acht Jahren Mitglied des VÖNIX, dem Nachhaltigkeitsindex der Wiener Börse, und wir setzen auf nachhaltige und zukunftsorientiert Finanzprodukte.

von Nikolaus Juhász, Vorstandsvorsitzender BKS Bank

Nikolaus Juhász: „Die Entwicklung innovativer grüner Produkte liegt uns sehr am Herzen. Unsere Bank ist bereits seit acht Jahren Mitglied des VÖNIX, dem Nachhaltigkeitsindex der Wiener Börse, und wir setzen weiterhin auf nachhaltige und zukunftsorientierte Finanzprodukte.“ Das Emissionsvolumen der Green Bonds beträgt zehn Millionen Euro und die Laufzeit sechs Jahre. Die geringe Stückelung von 1.000 Euro wurde bewusst gewählt, um möglichst vielen Anlegern die Möglichkeit zu bieten, ein nachhaltiges Investment zu tätigen.

WISSENSCHAFTLICHER STANDARD. Dieser Einsatz für Nachhaltigkeit bleibt nicht unentdeckt: Für ihre diversen Initiativen dazu erhielt die BKS Bank zum zweiten Mal das „Green Brands“-Siegel. „Green Brands“ ist eine internationale und unabhängige Organisation, die ökologisch nachhaltige Marken auszeichnet. Zudem wurde die BKS Bank 2023 zum bereits vierten Mal vom Magazin „Börsianer“ „zur nachhaltigsten Bank in Österreich“ gekürt und auch den Nachhaltigkeitspreis TRIGOS unterstützte die Bank abermals. 

Im Herbst 2024 veröffentlichte die BKS Bank zudem auch ihre Klimaziele bei der international agierenden und renommierten Initiative „Science Based Targets initiative“ (SBTi), einer Organisation deren Ziel es ist, wissenschaftlich fundierte Klimaziele zu forcieren und Unternehmen auf ihren Weg dahin zu begleiten. Damit reiht die BKS Bank sich unter die ersten drei Banken in Österreich ein, die sich wissenschaftlich fundierte Ziele zur Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen gesetzt haben.

FINANZIERBARES WOHNEN. Leistbarer Wohnraum ist für viele Österreicher weiterhin ein großes Thema – gerade in Zeiten der Inflation und gerade beim Kauf einer Eigentumswohnung bzw. eines Eigentumshauses. Die HYPO Niederösterreich unterstützt dabei als Hypothekenbank die Wohnraumfinanzierung: Im Durchschnitt stellt die HYPO NÖ 770 Millionen Euro im Jahr an Wohnbaukrediten zur Verfügung. Um diese muss jedoch erst angesucht werden. Genau das tun aber viele Menschen nicht – aus Sorge, für einen Kredit ohnehin nicht in Frage zu kommen. 

Dies ergab eine aktuelle repräsentative Umfrage, die die HYPO NÖ beim Institut für Demoskopie und Datenanalyse in Auftrag gab: Im August 2024 wurden 1.090 Niederösterreicher unter anderem dazu befragt, ob sie sich ihre Wohnsituation noch leisten können. Knapp 60 Prozent der Personen gaben bei der Befragung an, bereits ein Eigenheim zu besitzen. Zwei Drittel davon sagen, dass sie sich ihr Eigenheim in dieser Form heute jedoch nicht mehr leisten könnten. Begründet wird dies mit den gestiegenen Kosten und Preisen sowie der Sorge, dass die aktuellen finanziellen Einnahmen nicht mehr für eine Immobilie reichen würden. 

Zudem legte die Umfrage fehlendes Wissen der Befragten hinsichtlich der Vergabe von Krediten offen: So wussten lediglich 5 Prozent der Befragten, dass Banken Ausnahmekontingente von den strengen Vergaberegeln zur Verfügung stehen und Kreditnehmende somit auch Finanzierungen erhalten können, wenn sie nicht alle Kriterien für einen Kredit erfüllen.
Die Situation am Wohnungsmarkt ist aktuell weiter angespannt: Gestiegene Finanzierungskosten, hohe Baukosten und verschärfte Finanzierungsbedingungen sind Gründe für die sinkende Nachfrage im privaten Wohnbau. 

Wolfgang Viehauser, Vorstand der HYPO NÖ, lädt dennoch dazu ein, über einen Wohnbaukredit nachzudenken: „Die HYPO NÖ ist seit jeher Erfüllerin der Wohnträume der Menschen im Land. Maßnahmen wie die KIM-V, die ‘Kreditinstitute Immobilienfinanzierungsmaßnahmen Verordnung’, erschweren den Weg zu den eigenen vier Wänden. Unsere Wohnbauexperten kennen aber die Hürden und Stolpersteine auf dem Weg zum Eigenheim und sind gerne Wegbegleiter auf dem Weg zum Wohntraum – mit einem maßgeschneiderten Wohnbaukredit der HYPO NÖ.“

"Unsere Wohnbauexperten kennen die Hürden auf dem Weg zum Eigenheim und sind Wegbegleiter zum Wohntraum mit einem maßgeschneiderten Wohnbaukredit."

von Wolfgang Viehauser, Vorstand der HYPO NÖ

WOHNBAUFÖRDERUNG. Förderungen für den Wohnbau beschäftigen auch die HYPO Oberösterreich: Seit Jahresbeginn liegen hier die Förderungen auf Rekordniveau – besonders gefragt sind Sanierungsprojekte von Bestandsgebäuden. Mit dem Wohnbau-Förderungsportal bietet die HYPO OÖ gemeinsam mit dem Land Oberösterreich eine neue und vollständig digitale Abwicklung von Förderdarlehen für den privaten Wohnbau oder neu errichtete Eigentumswohnungen an. 

Das Portal ging im Juni 2023 online. Seither werden alle Anträge darüber abgewickelt. „Uns war wichtig, mit dem Wohnbau-Förderungsportal ein Online-Service zu entwickeln, das einfach zu bedienen ist und es unseren Kunden ermöglicht, sich vollkommen auf ihr Wohnprojekt zu konzentrieren. Das bisher sehr positive Feedback bestätigt uns, dass wir mit der Digitalisierung einen immensen Innovationsschub bewirken konnten“, sagt Klaus Kumpfmüller, Vorstandsvorsitzender der HYPO OÖ. Eigentum spielt dabei auch im Sinne der Altersvorsorge eine Rolle, weiß die Universalbank, die sich als Wohnbau- und Veranlagungsbank spezialisiert hat. Nach den rasanten Zinssteigerungen der letzten Jahre ist nun die Zinswende eingeleitet und die Zinsen befinden sich auf einem guten Niveau. 

Somit ist die Finanzierung von Eigentum wieder  leistbarer geworden. Auch das Thema Sparen hat laut der HYPO OÖ wieder Relevanz: Vor allem das „klassische Sparen“ mittels Online-Sparkonten gewinnt stärker an Bedeutung. Um den Kunden einen guten Überblick über die eigenen Finanzen zu gewähren, setzt die HYPO OÖ daher vermehrt auf digitale Bankinglösungen: Mit der Plattform hypodirektplus.at hat die Bank eine digitale Plattform entwickelt, die den Kunden auch online eine persönliche Beratung – etwa auch durch Videotelefonie – ermöglicht.

"Unser Wohnbau-Förderungsportal sollte einfach zu bedienen sein, damit sich unsere Kunden vollkommen auf ihr Projekt konzentrieren können."

von Klaus Kumpfmüller, Vorstandsvorsitzender HYPO OÖ

SPAREN. Im September feierte die zur spanischen Banco Santander gehörende Santander Consumer Bank ihr 15-jähriges Bestehen in Österreich. Hier betreut sie 345.000 Kunden und ist auf Barkredite, Teilzahlungen, Kfz-Finanzierungen (Kredit und Leasing) sowie Online-Sparen spezialisiert. Die Bank möchte Dinge des täglichen Bedarfs für alle Menschen finanziell ermöglichen und ist gleichzeitig enger Partner des heimischen Handels. Unternehmenssprecher Robert Hofer zieht Bilanz über die letzten 15 Jahre in Österreich: „Santander hat sich als feste Größe in der heimischen Bankenlandschaft etabliert. Wir sind heute Marktführer bei Konsumkrediten und größter markenunabhängiger Anbieter bei Autokrediten und Leasing. Im Sparbereich zählen wir zu den Bestanbietern am österreichischen Markt.“


Sparen ist für die Österreicherinnen und Österreicher nach wie vor bedeutend: Per Ende September 2024 betreute Santander mehr als 67.000 Sparkunden. Die durchschnittliche Einlagenhöhe liegt bei 47.000 Euro. Die Spareinlagen entwickelten sich bei der Bank in diesem Jahr positiv – ein starkes Plus von zehn Prozent verzeichnete die Bank in den ersten drei Quartalen. Insgesamt verwaltet die Bank damit Kundeneinlagen von über drei Milliarden Euro. Den Grund für die Lust am Sparen sieht Santander in der veränderten Zinssituation. 

Unternehmenssprecher Robert Hofer hält fest: „Die Sparzinsen sind in den letzten zwei Jahren – seit der EZB-Zinswende – deutlich gestiegen und das Sparen ist für viele wieder interessant geworden. Jetzt, wo die Zinsen und die Inflation wieder sinken, möchten viele ihre Ersparnisse zu den aktuell noch höheren Konditionen absichern.“ 
Neukunden bietet Santander daher derzeit eine Aktion für Tagesgeld an – 3,60 Prozent p.a. Zinsen für vier Monate garantiert. Die Einlagen werden monatlich verzinst, danach gelten die Standardkonditionen (2,30 Prozent p.a.). Beim Festgeld bietet Santander Laufzeiten zwischen drei und 36 Monaten mit aktuell bis zu 2,9 Prozent p.a. (für sechs Monate fix) an.

"Die Sparzinsen sind in den letzten zwei Jahren – seit der EZB-Zinswende – deutlich gestiegen und das Sparen ist für viele wieder interessant geworden."

von Robert Hofer, Unternehmenssprecher bei Santander

TRENDS BEI ANLEGERN. Bankkunden einen optimalen Service bieten und Aufklärung zu den aktuell relevantesten Anlagestrategien vermitteln, möchte die Oberbank: Die dortigen Experten kennen die Herausforderungen im Private Banking: Statistiken der Österreichischen Nationalbank zeigen nämlich, dass sich das Geldvermögen der Österreicher in den letzten Jahren vermehrt – und genau deshalb ist die (persönliche) Beratung der Privatkunden für die Oberbank besonders wichtig: „Je höher die Investitionssumme, desto intensiver und wichtiger wird ein konstruktiver Austausch zwischen Investor und Vermögensmanager. Die persönlichen Vorlieben und Abneigungen zu erkennen und umzusetzen, nimmt uns auch die KI (in naher Zukunft) nicht ab. 

Deshalb sind wir sicher, dass persönliche Private-Banking-Dienstleistungen in einer immer komplexeren Welt einen absoluten Mehrwert darstellen“, sagt Erich Stadlberger, Leiter Private Banking & Asset Management. In den letzten Jahren ist dabei vor allem das in Aktien und Investmentfonds veranlagte Vermögen stark gewachsen. „Das ist ein gutes Zeichen und zeigt, dass sich Anleger mehr und mehr den chancenreicheren Anlagethemen zuwenden und auch bereit sind, stärker international zu investieren“, zeigt sich Erich Stadlberger erfreut. Um sinnvoll und nachhaltig zu investieren, empfiehlt die Oberbank ihren Kunden, sich verstärkt international auszurichten, in mehr Titel zu investieren und einen vielfältigen Branchenmix zu favorisieren. 

Erich Stadlberger konkretisiert: „Gerade in der Vermögensverwaltung ist das ein Must-do. Ein ausgeprägter Home Bias in der Anlage findet sich immer seltener, ganz im Gegenteil wird stärker in den USA investiert, sicherlich befeuert von den eben vorwiegend dort ansässigen Techriesen, die wir in Europa leider nicht in dieser Form haben.“ Dabei sollte jedoch ein Mindestmaß an Diversifizierung eingehalten werden, um Klumpenrisiken zu minimieren. Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt für die Oberbank eine bedeutende Rolle – nicht nur in der ökologischen Dimension. In den Produktauswahlprozessen geht die Oberbank breiter und tiefer in die Analyse, auch bei ESG-Ratings kann sie mit sehr guten Einstufungen aufwarten. 

"Je höher die Investitionssumme, desto intensiver und wichtiger wird ein konstruktiver Austausch zwischen Investor und Vermögens- manager."

von Erich Stadlberger, Leiter Private Banking & Asset Management bei der Oberbank

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