Österreicher sparen 247 Euro pro Monat

Österreicher sparen 247 Euro pro Monat
Vorsorgestudie 2024. Für 85 Prozent der Bevölkerung hat gerade jetzt finanzielle Sicherheit höchste Priorität

Eine aktuelle von IMAS international durchgeführte Umfrage im Auftrag von Erste Bank, Sparkassen und Wiener Städtische mit 1.000 Teilnehmenden offenbart, dass 74 Prozent der Österreicher mit ihrer aktuellen Lebenssituation sehr bzw. eher zufrieden sind. Aber es gibt drei Lebensbereiche, wo man sich Veränderungen wünschen würde: die finanzielle Situation, die Gesundheit und die finanzielle Absicherung für das Alter. Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen und auch verantwortlich für den Bankenvertrieb Marke s Versicherung: „Dieses Ergebnis bestätigt, was wir bei Kundengesprächen sehen: Eine konstant steigende Nachfrage bei Produkten zur finanziellen Vorsorge – egal ob im Gesundheitsbereich oder in der Altersvorsorge.“

Vorsorge wichtig

Kein Wunder also, dass die Bedeutung der privaten finanziellen Vorsorge mit 85 Prozent Zustimmung weiterhin hoch bleibt. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten investieren Menschen durchschnittlich 247 Euro pro Monat in ihre Alters- und Gesundheitsvorsorge, ein Betrag, der sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert hat. Gerda Holzinger-Burgstaller, Vorstandsvorsitzende der Erste Bank Oesterreich: „Vor dem Hintergrund der immer stärkeren finanziellen Belastung der staatlichen Budgets – Stichwort fortschreitende demografische Entwicklung – verwundert es nicht, dass neun von zehn Befragten in den kommenden Jahren von einer weiteren Zunahme der Bedeutung finanzieller Vorsorge ausgehen.“

Klassiker gefragt

Weiterhin beliebte Vorsorgeinstrumente bei den Österreichern sind wie in den letzten Jahren das Sparbuch (56 %), die Lebensversicherung (41 %) und das Bausparen (36 %). Es folgen Fondssparpläne, Wertpapiere, Gold und Immobilien. Die Umfrage zeigt, dass ein frühzeitiger Beginn der privaten Vorsorge essenziell ist: 60 Prozent der Befragten halten es für richtig und wichtig, spätestens mit dem ersten Job mit der Vorsorge zu beginnen. Holzinger-Burgstaller: „Sich frühzeitig mit dem Thema Finanzen und Vorsorge auseinanderzusetzen, ist eine extrem gute Investition in die Zukunft. Wer das macht, hat schon gewonnen. Eine gute Finanzbildung gibt Menschen, zudem die Freiheit, ihr Leben nach eigenen Bedingungen zu leben.“

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